Die Birs­felder Archivarin Andrea Scalone hat uns das Titel­bild gemailt und zur Veröf­fentlichung zur Ver­fü­gung gestellt, aufgenom­men bei einem bekan­nten Grossverteil­er auf dem Dreispitz am 16.10.2018.

Es gab eine Zeit, da wur­den im Okto­ber Magen­brot und Türken­honig,“Rosekiech­li und Mäss­mögge” ange­boten.
Es gab eine Zeit, da hat­ten Grät­timän­ner noch Rosi­ne­nau­gen und kein geschul­tertes Schog­gigewehr.
Es gab eine Zeit, da kamen ab Dezem­ber mit den ersten Man­dari­nen auf den Stuben­tisch und die Maitlibai, oder Schänggeli gab es erst zur Fas­nacht­szeit im Ange­bot.

Und unab­hängig von der Jahreszeit kaufte man beim “Begg” “Schlumbi” zum “z’Nüni”, Wer “Sem­meli” (beim schon erwäh­n­ten Grossverteil­er) ver­langte, wurde ins Herkun­ft­s­land abgeschoben. Frage ich heute nach “Schlumbi”, gross­es Augen­brauen hoch heben. Ich sage “Schlum­bärg­er­li”.
Meinen sie “Sem­meli”?

Hei­land­don­ner, wäre hätte gedacht, dass wir so schnell altern. Hat jemand heute schon Oster­hasen und/oder Pfin­gstspatzen gese­hen?

 

Podiumsdiskussion zu Birsfelden
Wochenrückblick

7 Kommentare

Kommentiere

Deine Meinung