Gleichzeitig zur Vernissage der Art-Basel, nur für geladene und zahlungskräftige Gäste, quasi in deren Windschatten, fand gestern die Einweihung von Christoph Gloors Skulptur “StöFFan” statt. Teilnehmen konnte wer wollte.
Von der ehemaligen Lindentreppe, die als Erinnerung an und zur Ehre des Christoph Gloor einen neuen Namen erhielt, (siehe Titelbild) vorbei an Gloors Elternhaus an die Rheinfelderstrasse ging der fröhliche launige Zug der zahlreichen Gäste.
Die “Unschlyssige” mit eher ungewöhnlichem “Gebläse” unter dem Kirchturm.
Gemeindepräsident Christof Hiltmann eröffnet die alte Treppe mit neuem Namen.
Vor der Enthüllung noch kein Gloor, eher ein Christo.
Der Basler Fotograf und Künstler Onorio Mansutti erklärt die Geschichte des “StöFFan” und seine Fahrt von der Binningerstrasse in Basel an die Rheinfelderstrasse in Birsfelden. O‑Ton Mansutti: “Die weltweit einzige dreidimensionale Karikatur.”
Sachkundige Hilfe von Diego Persenico beim Entfernen der Verpackung.
Möge der wohl für eine Gemeindeverwaltung einmalige offizielle Briefkopf der Gemeinde noch lange erhalten bleiben.
Der Ausklang der kleinen Festivität im ROXY wurde von der Birsfelder Gugge mit so anspruchsvollen Klassikern wie “Ice cream” und “Hey Jude” begleitet.
Gruppenbild mit Töff: (von links nach rechts)
Stefan Dörflinger (Töffweltmeister und Model),
Patrick Gloor (Sohn und Restaurator),
Onorio Mansutti (Fotograf und Stifter).
Alex Gasser
Jun 13, 2018
Ein herzliches Dankeschön an alle Initianten! Birsfelden hat eben Charakter und Sinn für die Hommage an die Kunst und die Künstler.
H, Kästli
Jun 13, 2018
Solche Aktionen machen eine Gemeinde reich ! Vielen Dank den Initianten .
Diego
Jun 13, 2018
Christoph Gloor hatte auch eine tolle Frau. Rita, sie starb nur wenige Wochen nach Christoph. Also denke ich auch an sie, wenn ich die Christoph Gloor-Treppe hoch gehe.
annacarla
Jun 13, 2018
Danke Diego! Im von Männern dominierten “birsfälder.li” muss das auch einmal wieder gesagt sein.