Text des Pla­kats, etwas lesbarer:

Hier wer­den Hirsch­kä­fer auf­ge­zo­gen – bit­te nicht betreten!

Was Sie hier vor sich sehen, die­se Ron­del­le aus Holz­stümp­fen gefüllt mit Schnit­zeln, ist eine soge­nann­te Hirschkäferwiege.

Der Hirsch­kä­fer ist der gröss­te Käfer Euro­pas. Unver­wech­sel­bar ist das Hirsch­kä­fer­männ­chen, des­sen auf­fäl­li­ger Ober­kie­fer an ein Geweih erin­nert. Im Wald über­nimmt der Käfer durch den Ver­zehr von Tot­holz wich­ti­ge Auf­ga­ben und trägt zur Humus­bil­dung bei. Lei­der ist der Hirsch­kä­fer in der Schweiz über­aus sel­ten und gefähr­det sowie euro­pa­weit geschützt. Er ist auf Tot­holz von Eichen angewiesen.

 

 

Gebaut aus unter­schied­lich altem Eichen­holz bie­tet die Hirsch­kä­fer­wie­ge den Käfern neu­en Lebens­raum – hier ent­wi­ckeln sie sich, hier über­win­tern sie. Zwi­schen 5 und 8 Jah­ren ver­brin­gen die Käfer­lar­ven in die­sen Wie­gen, bis sie sich ver­pup­pen und ausfliegen.

Bereit­ge­stellt hat die Hirsch­kä­fer­wie­gen der Forst­be­trieb der Bür­ger­ge­mein­de der Stadt Basel (bgbasel.ch/forst); unter­stützt wird das Pro­jekt von Salz­gut, dem Natur­fonds der Schwei­zer Sali­nen (salzgut.ch).

Dan­ke für Ihren sorg­sa­men Umgang mit den Käferwiegen.

Nun, mehr gibt es dazu nicht zu sagen, aus­ser dass meh­re­re Wie­gen im Hard­wald ste­hen und das Foto unten von Didier Des­couens bei Wiki­pe­dia stammt.

 

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