Mit einer Son­der­brief­mar­ke wird die­ser Tage die Bas­ler Fas­nacht als kul­tu­rel­les Kul­tur­er­be gefei­ert. Das For­mat, oder die Aus­mas­se der Brief­mar­ken, sind so, dass es die Zeh­ner­selbst­kle­be-Ver­si­on nicht gibt. Das A wur­de ver­ges­sen, die Post­mit­ar­bei­ter wei­sen aber aus­drück­lich dar­auf hin, dass es gra­tis A‑POST Kle­ber gibt.  Aus­ser­or­dent­lich. Danke.

Neben der Freu­de und Genug­tu­ung, die gewöhn­li­chen Kol­la­te­ral­schä­den. Da bringt es doch tat­säch­lich ein Kurz-/Rest-/Klein-/Gross-Ver­tei­ler fer­tig, kurz nach der Ver­lei­hung des Titels Kul­tu­rel­les Welt­kul­tur­er­be für die Bas­ler Fas­nacht, kurz vor der nächs­ten Kul­tur­er­be-Ver­an­stal­tung, in den Laden­ge­schäf­ten fern­öst­li­chen Kin­der-Geburts­tags-Müll  anzu­bie­ten. Fern­öst­li­chen Plas­tik­mist, der mir dem Kul­tur­er­be Fas­nacht nichts zu tun hat.

“Fas­nachs­kie­ech­li” und “Fasch­te­wai­he” lie­gen natür­lich auch in den benach­bar­ten Regalen.

Unser Tipp: Legen sie ein Pro­dukt (oder meh­re­re) die­ses Blöd­sinns in Ihren Ein­kaufs­korb oder in Ihren Ein­kaufs­wa­gen (ganz ein­fach: Der Müll wird in Birs­fel­den gleich am Ein­gang links ange­bo­ten), und legen sie die­sen dann irgend­wo beim lan­gen Rund­gang durch das Laden­ge­schäft  im Gemü­se,  in der Käse­the­ke, den Back­wa­ren,  zwi­schen Wein­fla­schen und/oder Haus­halts­ar­ti­keln wie­der ab. So ist Fasnacht.
Klar, das Per­so­nal ist lei­der betrof­fen (hat viel­leicht auch Spass dar­an), mel­det dies aber viel­leicht an die Ost­schwei­zer Ein­käu­fer von asiatischem
Fas­nachts­müll weiter.


Falls Sie mich mit einem Pip­pi­l­ang­strumpf­zopf im Zen­trum antref­fen, bit­te  nicht laut und nament­lich grüs­sen, der­glei­chen tun, Sie hät­ten mich nicht erkannt, ein­fach weitergehen.

 

 

 

Kinder ans Klima! Und die Alten auch!
Wie immer: Nit verschregge!

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