Flachgelegte Wälder, umgekippte Lastwagen und Bahnwagen, abgedeckte Häuser und eingestürzte Gerüste sind die Bilanz von Burglind, dem Sturm vom 2./3. Januar 2018.
Eigentlich wollte ich heute selbst Fotos schiessen, habe dann aber den Rat des Försters befolgt. Die nachfolgenden Bilder aus dem Hardwald stammen aus der Sendung Schweiz aktuell vom No-Billag-gefährdeten Schweizer Fernsehen.
Die Hard bei Birsfelden ist schwer betroffen. Noch lange sind nicht alle Wege wieder frei, obwohl die Forstarbeiter auf Hochtouren arbeiten. Zum Teil auch mit schwerem Gerät und einer gelben, eine Million teuren Arbeitsmaschine.
Oft werden die Arbeiten auch von Spaziergängern behindert, welche sich verantwortungslos im Wald aufhalten, mit den Kindern Holz fürs Feuerchen sammeln, etc. Grosse, schwere, abgebrochene Äste hängen zum Teil noch in den Bäumen und können jederzeit herabstürzen.
SRF Schweiz aktuell hat heute einen Bericht zur Hard bei Birsfelden gesendet. Sie finden die Sendung hier.
Sie sollten den Wald noch einige Tage meiden!
hasira
Jan 9, 2018
Da sind offenbar schon Katastrophentouristen mit Kindern unterwegs.
florian
Jan 9, 2018
Ein Grund, warum es im Hardwald mehr umgefallene Bäume haben könnte, dürfte die Nähe zur Autobahn, Rheinfelderstrasse und Stadt sein. Stark mit Stickoxiden verschmutzte Luft sorgt unter anderem für geringere Bodendurchwurzelung und damit mehr Windwurf.
Mehr zum Stickstoffproblem der Schweizer Wälder: https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/luft/dossiers/magazin-umwelt-stickstoff/waldoekosysteme–zu-viel-stickstoff-ist-ungesund.html