Der Birs­fel­der Schul­lei­ter S.B. hat ange­sichts der aktu­el­len Mode­er­schei­nung nun eben­falls ein Nackt­sel­fie vom Arbeits­platz auf face­book gestellt. Wenn natio­na­le Pro­mis das machen, kön­nen kom­mu­na­le Pro­mis nicht zurück­ste­hen. Über­ra­schend die hori­zon­ta­le Unter­tei­lung des Bil­des, ein künst­le­ri­sches Flair, das wir nor­ma­ler­wei­se bei face­boo­k­üb­li­chen Sel­fies ver­mis­sen, lässt sich nicht wegdiskutieren.

Selfie

Ob S.B. dar­an gedacht hat, dass er hier viel­leicht nicht nur ein künst­le­risch wert­vol­les Sel­fie geknipst hat, son­dern auch ein his­to­risch inter­es­san­tes, wis­sen wir nicht. His­to­risch inter­es­sant, weil die Kunst und Kul­tur­kom­mis­si­on Birs­fel­den vom Gemein­de­rat den Auf­trag erhal­ten hat, Vor­schlä­ge für einen neu­en Stand­ort der Bron­ze­skulp­tur „Zwei Jüng­lin­ge“ vom Bas­ler Küst­ler Carl Gut­knecht. Der der­zei­ti­ge Stand­ort ver­tra­ge sich nicht mit einem Kin­der­gar­ten. Da wäre wohl auch der Künst­ler ein­ver­stan­den. Die „Zwei Jüng­lin­ge“ zwi­schen Sand­kas­ten, Klet­ter­turm und Plas­tikrutsch­bahn, eigent­lich doch eher nicht. Noch aber sind die “Drei Jüng­lin­ge” im Bir­s­park zu sehen.

Mattiello am Mittwoch 1/33
Das fiktive Plakat (12)

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