Im Dienst der Wohlhabenden?

Da mein­ten wohl zu viele, sie gehörten zu den Super­re­ichen, wie das eben Schweiz­erin­nen und Schweiz­ern noch recht oft passiert. Nicht so die Birs­felderin­nen und Birs­felder. Das beweist der »Murten­bi­eter« aus dem Jahre 1918.
Die Birs­felderin­nen und Birs­felder haben verstanden:

Seit dem Jahr 2000 ist die Steuer­last für Unternehmen und Kap­i­talbe­sitzende zwar um mehr als 25% gesunken (Ver­mö­genss­teuer, Erb­schaftss­teuer, Schenkungss­teuer, Ver­rech­nungss­teuer auf Kap­i­tal­gewinne, Stempelsteuer).
Anders ist es bei den Beschäftigten in der Schweiz. Hier ist die Steuer­last seit dem Jahr 2000 (Steuern und oblig­a­torische Abgaben wie Kranken­ver­sicherung, Pen­sion­skassen, etc.) um fast 4% gestiegen.
Das kön­nen Sie im Diskus­sion­spa­pi­er der Anny-Klawa-Morf-Stiftung nachlesen.

Das heisst: der Staat liess sich seit dem Jahr 2000 riesige Men­gen Geld von Unternehmen und Reichen ent­ge­hen, während sich der »bürg­er­liche« Spardruck auf die AHV und das Gesund­heitswe­sen immer mehr erhöhte. Von den ver­lore­nen Ein­nah­men, die angesichts der glob­alen Kli­makrise drin­gend für den ökol­o­gisch-sozialen Aus­gle­ich der Gesellschaft nötig wären, ganz zu schweigen.

Wochenrückblick
Und das meint Birsfelden

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