Wie bei Politiker*innen, von denen man nach 100 Tagen einen ersten Ein­druck erwartet, habe ich Désirée Jaun nach ihren Ein­drück­en nach 100 Tagen Füll­stelle befragt.
Nor­maler­weise macht das Bir­fälder­püng­gtli ja keine bezahlte Wer­bung. Aber unbezahlte bei beson­deren Anlässen scheint mir ges­tat­tet.

Im Gespräch zeigte sich:
Die Moti­va­tion einen der­ar­ti­gen Laden zu eröff­nen war, etwas Konkretes zu machen, das nahe bei den Leuten ist und etwas, das unter anderem Plas­tik­abfälle ver­hin­dert. Dann war hier auch dieser leer­ste­hende Laden, der dazu beige­tra­gen hat, diese Idee weit­erzuen­twick­eln.
Die Füll­stelle soll auch eine Plat­tform für weit­ere Ideen sein, für selb­st hergestellte Pro­duk­te
wie Ess­waren, Bilder, etc. Auch andere Ideen kön­nen mit Désirée Jaun disku­tiert wer­den.
Die Unter­stützung der Fam­i­lie und des Part­ners ist bei diesem Pro­jekt sehr wichtig.
So ist der Laden neben Beruf und der Arbeit in der Poli­tik ein weit­eres Stand­bein gewor­den. Es ging nicht darum Birs­felden, als Fair-Trade-Stadt zu etablieren, aber wenn es dazu beiträgt ist das auch gut.

Der Kon­takt mit den Füll­sta­tio­nen in der Umge­bung ist noch recht lose, wichtig ist, dass sie sich ken­nen und nicht konkur­ren­zieren.

Das Sor­ti­ment ist im Moment noch eher schmal, aber der Platz eben auch. Die grössten »Verkauf­s­ren­ner« sind momen­tan die Eier, haus­gemachte Kon­fitüren und die ver­schiede­nen Zutat­en für Mües­li. Das ganze Sor­ti­ment kön­nen Sie auf der
Web­site der Füll­stelle ken­nen­ler­nen. Schw­er­punkt sind Pro­duk­te aus der Region. Zum Beispiel Käse oder die Kartof­feln — beson­ders die Sorte Désirée 😉
Im Moment ist die Füll­stelle selb­st­tra­gend, dürfte aber noch mehr Zulauf haben. Sie kön­nen an Ort und Stelle, wie ich, auch Neues ken­nen­ler­nen:
Oder wis­sen Sie schon, was Birken­zuck­er ist?

Mattiello am Mittwoch 21/10
Lebendige Birs 9

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