Um allfälligen abschätzigen Interpretationen zuvorzukommen, seien hier mit Hilfe von Wikipedia die zwei Wörter erklärt:
Das Wort Idiot ist im heutigen Sprachgebrauch als Schimpfwort geläufig und bezeichnet einen dummen Menschen. Mehr oder minder stark pejorative Synonyme sind etwa „Dummkopf“, „Depp“, „Trottel,“ „Schwachkopf“, „Hornochse“, „Vollpfosten“ (neu) oder (veraltend) „Narr“.
Das Wort leitet sich vom griechischen ἰδιώτης (idiotes) her, das wertfrei bis heute in etwa „Privatperson“ bedeutet. Es bezeichnete in der Polis Personen, die sich aus öffentlichen-politischen Angelegenheiten heraushielten und keine Ämter wahrnahmen, auch wenn ihnen das möglich war.
Ins Lateinische als idiōta entlehnt, verschob sich die Bedeutung des Wortes hin zu „Laie“, auch „Pfuscher“, „Stümper“, „unwissender Mensch“. Später wurde der Begriff allgemein auf Laien oder Personen mit einem geringen Bildungsgrad angewandt.
Das Wort Idiotikon ist ein von griechisch idios «abgesondert, eigen, privat» abgeleiteter Begriff für ein Wörterbuch, das den für eine bestimmte Landschaft «eigentümlichen» Wortschatz verzeichnet.
In eben diesem Schweizerischen Idiotikon wird das Verb »trumpieren« in der Schweiz schon vor 1900 verwendet und zeigt deutlich, wie vorausschauend sich die Sprache der Schweizerinnen und Schweizer entwickelt hat.
Oder auf den heutigen Sprachgebrauch reduziert: Switzerland First!
Hans vom Hübel
Feb. 10, 2017
Ich bin zwar überhaupt kein Freund des im Artikel Angesprochenen, möchte aber doch zu bedenken geben, das er seinen Nachname wohl wie die meisten von uns vom Vater erhalten hat.
Hasira
Feb. 10, 2017
Und da gab es sogar noch deutsche Vorfahren.
annacarla
Feb. 10, 2017
Und beim Vornamen durfte vielleicht auch die Mutter Vorschläge machen.
Der in Europa bekannteste Donald stammt aus Entenhausen, einer amerikanischen Kleinstadt. Ein liebenswerter Looser, he’s great!