Um allfäl­li­gen abschätzi­gen Inter­pre­ta­tio­nen zuvorzukom­men, seien hier mit Hil­fe von Wikipedia die zwei Wörter erk­lärt:

Das Wort Idiot ist im heuti­gen Sprachge­brauch als Schimpf­wort geläu­fig und beze­ich­net einen dum­men Men­schen. Mehr oder min­der stark pejo­ra­tive Syn­onyme sind etwa „Dummkopf“, „Depp“, „Trot­tel,“ „Schwachkopf“, „Hornochse“, „Vollp­fos­ten“ (neu) oder (ver­al­tend) „Narr“.
Das Wort leit­et sich vom griechis­chen ἰδιώτης (idiotes) her, das wert­frei bis heute in etwa „Pri­vat­per­son“ bedeutet. Es beze­ich­nete in der Polis Per­so­n­en, die sich aus öffentlichen-poli­tis­chen Angele­gen­heit­en her­aushiel­ten und keine Ämter wahrnah­men, auch wenn ihnen das möglich war.
Ins Lateinis­che als idiō­ta entlehnt, ver­schob sich die Bedeu­tung des Wortes hin zu „Laie“, auch „Pfusch­er“, „Stüm­per“, „unwis­sender Men­sch“. Später wurde der Begriff all­ge­mein auf Laien oder Per­so­n­en mit einem gerin­gen Bil­dungs­grad ange­wandt.

Das Wort Idi­otikon ist ein von griechisch idios «abgeson­dert, eigen, pri­vat» abgeleit­eter Begriff für ein Wörter­buch, das den für eine bes­timmte Land­schaft «eigen­tüm­lichen» Wortschatz verze­ich­net.
In eben diesem Schweiz­erischen Idi­otikon wird das Verb »trumpieren« in der Schweiz schon vor 1900 ver­wen­det und zeigt deut­lich, wie vorauss­chauend sich die Sprache der Schweiz­erin­nen und Schweiz­er entwick­elt hat.

Oder auf den heuti­gen Sprachge­brauch reduziert: Switzer­land First!

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