Lernen Sie Simone Weil (1909–1943) kennen — französische Philosophin, politische Aktivistin, christliche Mystikerin und Enfant terrible. Von John Berger als “ketzerische Theologin”, von Albert Camus als “einziger großer Geist unserer Zeit” und von André Weil (ihrem Bruder) als “die größte Nervensäge für Rektoren und Schuldirektoren” bezeichnet, war und ist Weil eine der zwiespältigsten Persönlichkeiten der Philosophie.
So eröffnet das australische Ethics Centre seinen Text zu einer der faszinierendsten Gestalten des 20. Jahrhunderts.
In einer gutbürgerlichen jüdischen Familie in Paris aufgewachsen, machte sich das junge Mädchen mit seinem messerscharfen Verstand auf, hinter den akzeptierten sozialen Realitäten und hinter einem etablierten und verknöcherten Judentum und Christentum ihre eigene Wahrheit zu finden.
Das birsfaelder.li ist dieser Suche in einer kleinen Serie 2020 nachgegangen.
Ab nächsten Donnerstag nimmt der birsfaelder.li-Schreiberling nach der Weihnachts- und Neujahrpause die diversen Themen (Kommentar zu A Basic Call of Consciousness, die Eigentumsfrage, Leonhard Ragaz) wieder auf.
An anderen Serien interessiert?
Wilhelm Tell / Ignaz Troxler / Heiner Koechlin / Simone Weil / Gustav Meyrink / Narrengeschichten / Bede Griffiths / Graf Cagliostro /Salina Raurica / Die Weltwoche und Donald Trump / Die Weltwoche und der Klimawandel / Die Weltwoche und der liebe Gott /Lebendige Birs / Aus meiner Fotoküche / Die Schweiz in Europa /Die Reichsidee /Vogesen / Aus meiner Bücherkiste / Ralph Waldo Emerson / Fritz Brupbacher / A Basic Call to Consciousness / Leonhard Ragaz /