DAS TANZFEST

Das voll­stän­di­ge Pro­gramm des Tanz­fests gibt es http://www.dastanzfest.ch/basel/
Am Tanz­fest wird wäh­rend eini­gen Tagen getanzt in Thea­tern, Kul­tur­zen­tren und im öffent­li­chen Raum. Ob Volks­tanz, Hip-Hop, oder zeit­ge­nös­si­scher Tanz: Jede und jeder kann sich aus dem brei­ten Ange­bot ein eige­nes Pro­gramm zusam­men­stel­len, die Arbeit der Künst­ler ent­de­cken oder selbst einen Schritt auf dem Tanz­par­kett wagen! So auch im Thea­ter ROXY:

Don­ners­tag, 2. Mai 2019, 18.30 Uhr
Don­ners­tag, 2. Mai 2019, 19.30 Uhr

HALTESTELLE
MIR Com­pa­gnie (Basel)

An der Hal­te­stel­le, mit der Auf­merk­sam­keit bei sich, in Gedan­ken ver­sun­ken oder mit dem Smart­pho­ne beschäf­tigt, wer­den die andern War­ten­den kaum wahr­ge­nom­men. In der Tanz­per­for­mance HALTESTELLE, die die Bas­ler MIR Com­pa­gnie für das dies­jäh­ri­ge Tanz­fest ent­wi­ckelt, dre­hen vier War­ten­de ihre Kör­per­aus­rich­tung plötz­lich um 90 Grad und wer­den auf­ein­an­der auf­merk­sam. Neu­gie­rig gehen sie auf­ein­an­der zu und las­sen sich auf ein genera­tio­nen­über­grei­fen­des tän­ze­ri­sches Begeg­nungs­aben­teu­er ein.
In der Arbeit der MIR Com­pa­gnie inspi­rie­ren sich Urba­ner Tanz und der Zeit­ge­nös­si­sche Tanz der Thea­ter­büh­nen gegen­sei­tig. Gemein­sam mit pro­fes­sio­nel­len Tän­zern und Tän­ze­rin­nen des Ensem­bles erar­bei­tet die Cho­reo­gra­fin Béatri­ce Goe­tz das Bewe­gungs­ma­te­ri­al für die Stü­cke. Die elek­tro­ni­sche Musik von DJs, klas­si­sche Musik und ande­re akus­ti­sche Kom­po­nen­ten tre­ten mit dem Tanz in gleich­wer­ti­ge Bezie­hung. Auf die­ser Basis hat die MIR Com­pa­gnie einen ein­zig­ar­ti­gen Tanz­stil geschaf­fen, den sie seit dem Jah­re 2002 als schweiz­weit ein­zi­ges Ensem­ble kon­se­quent wei­ter entwickelt.
Dau­er: 15 Minuten

Don­ners­tag, 2. Mai 2019, 20.00 Uhr

CRESCENDO
Kat­rín Gun­narsdót­tir (Reykja­vík)

Die neu­es­te Arbeit der islän­di­schen Cho­reo­gra­fin Kat­rín Gun­nars­dot­tír schöpft aus der Geschich­te kol­lek­ti­ver, von Frau­en aus­ge­führ­ter kör­per­li­cher Arbeit und unter­sucht ihre Bezie­hung zu repe­ti­ti­ven Bewe­gun­gen und Gesang. CRESCENDO ist dabei nicht als maxi­ma­le Stei­ge­rung son­dern als ruhi­ge Wel­len­be­we­gung gemeint. Ein sich ste­tig wan­deln­der Fluss von Bewe­gung, Atmung und Stim­me durch­strömt ein Trio von Kör­pern und lässt sie eins werden.
Kat­rín Gun­narsdót­tir wur­de 1986 in Island gebo­ren. Sie stu­dier­te Zeit­ge­nös­si­schen Tanz an der Ice­land Aca­de­my of the Arts und Cho­reo­gra­fie an der ArtEZ, insti­tu­te of the Arts in den Nie­der­lan­den und ist Cho­reo­gra­fin und Performerin.
Ihre Arbei­ten wur­den an zahl­rei­chen Tanz­häu­sern und Fes­ti­vals in Island gezeigt u.a. im Tjar­n­ar­bíó Theat­re, Reykja­vík Dance Fes­ti­val, Everybody´s Spec­ta­cu­lar, The Natio­nal Theat­re of Ice­land, ACT Alo­ne Fes­ti­val und A! Per­for­mance Fes­ti­val. Seit 2014 prä­sen­tiert sie ihre Stü­cke international.
Kat­rín Gun­narsdót­tir wur­de mit Grí­man aus­ge­zeich­net — The Ice­lan­dic Per­forming Arts Award, als Tän­ze­rin des Jah­res (2017) für ihre Solo­per­for­mance SHADES OF HISTORY und als Cho­reo­gra­fin des Jah­res (2018) für ihr neus­test Werk CRESCENDO.
Kon­zept & Cho­reo­gra­fie Kat­rín Gun­narsdót­tir Per­for­mance Heba Eir Kjeld, Védís Kjar­t­ans­dót­tir, Snæ­dís Lil­ja Ing­a­dót­tir Kos­tü­me & Szen­o­gra­fie Eva Signý Ber­ger Sound­de­sign Bald­vin Þór Magnús­son Licht­de­sign Jóhann Frið­rik Ágúst­s­son Dra­ma­tur­gie Alex­an­der Roberts, Ásgerður G. Gunnarsdóttir
Pro­duk­ti­on Kat­rín Gunnarsdóttir/Nudge In Kopro­duk­ti­on mit Tjar­n­ar­bíó Theatre

Unter­stützt von wp Zim­mer, Kunst­en­cen­trum BUDA, Dan­seare­na Nord, Dance Ate­lier Reykja­vík, Bora Bora Arhus Geför­dert durch Islän­di­sches Minis­te­ri­um für Bil­dung und Kul­tur, Stadt Reykjavík

Details 

Star­tet am

2. Mai 2019 — 18:30

Ein­tritt

Fr. 15,00

Art der Veranstaltung

Tanz

Ver­an­stal­tungs-Tags

Tanz, Thea­ter Roxy

Veranstaltungsort 

ROXY

Mut­ten­z­er­stras­se 6
Birs­fel­den
Switz­er­land
4127
http://www.theater-roxy.ch
Gospelworkshop und Konzert
DAS TANZFEST