Da übermittelte uns der treue und aufmerksame birsfälder.li-Leser E.R. folgendes Foto mit folgendem Text:
„Halbe Sache oder Sparmassnahme.
An der Verzweigung Friedhofstrasse und Lärchengartenstrasse (beim Friedhof) wurde jüngst ein Altbau renoviert und erweitert. Dazu waren Grab- und Leitungsarbeiten im Strassenraum nötig, die auch einen Fussgängerstreifen tangierten. Inzwischen sind die Bau- und Belagsarbeiten abgeschlossen und wurde der fehlende Teil des Fussgängerstreifens neu gemalt. Nur der und nicht der gesamte Streifen, wie das von Zeit zu Zeit geschieht. Denn die Erneuerung des Gesamt-Streifens wäre zweckmässig und sinnvoll gewesen, zur Verdeutlichung der Situation und im Interesse der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Das hat mit Perfektionismus nichts zu tun. Und darf deshalb sowohl als auch, ernst wie locker gelesen und beurteilt werden. Ein Missverständnis? Ein Versehen? Eine Schlamperei? Street-Art? Oder wurde hier am falschen Ort gespart?“
Die Redaktion konnte nicht glauben was sie da sah und hat den Schildbürgerstreich vor einer Veröffentlichung aus Sorgfaltspflicht überprüft, selbst noch zwei Bilder geschossen. Auf dem 2. Bild sind Vorbereitungsarbeiten zu sehen, wofür? Alle LeserInnen können das selbst überprüfen.
Fussgängerstreifen darf man/frau nicht mehr sagen, wie die von uns angefragten GeschlechtsneurotikerInnen bestätigen: Nicht gendergerecht. Zebrastreifen ist, wie die von uns angefragten TierschützerInnen bestätigen: Nicht artgerecht. Vorschläge unserer LeserInnen sind willkommen.
Um weiter die eher lachhafte Seite der Angelegenheit zu unterstreichen, erlauben wir uns auch noch ein paar Vorschläge zur Behebung des Zustands beizusteuern.