Grün, grün, grün sind alle meine Kleider;
grün, grün, grün ist alles was ich hab.
Darum lieb ich alles, was so grün ist,
weil mein Schatz ein Jäger ist.

So oder ähn­lich hat im Kinder­garten oder in der Pri­marschule früher die Far­ben­lehre ange­fan­gen. Heute hat diese Farbe eine andere Bedeu­tung: Sie scheint unser Gewis­sen zu beruhi­gen, wenn wir an alle unsere Umwelt­sün­den nach­denken. Und es beruhigt uns, dass wir wenig­stens für kleine grüne Inseln und Biotöpchen sind. Dann liegt ja wenig­stens unser SUV noch drin.

Auf dieser Karte aus dem GIS ist ersichtlich, wie grün Birs­felden tat­säch­lich ist.
Anhand der Leg­ende kön­nen Sie fest­stellen, was für Grün das ist.
Zum Teil sind es Gar­te­nan­la­gen, Wald, Wiese, etc.
Was nicht ersichtlich ist, sind die an die Gemeinde angren­zen­den Grüns wie etwa der Hard­wald, das Bir­sufer auf der Gross­basler Seite oder die Wälder nördlich des Rheins.

Nicht zu unter­schätzen sind all die pri­vat­en »Grü­nan­la­gen« wie Vorgärten, Hin­tergärten, usw. Natür­lich kön­nten die noch ökol­o­gisch wertvoller bepflanzt sein. Aber min­desten so wertvoll wie die Zen­trum­splatzwiese sind sie allemal.

Also: Grün ist ein­fach grün, das sagt nichts über die Arten­vielfalt des Grüns aus. Mit der Hil­fe der Leg­ende kön­nen Sie selb­st etwas differenzieren.
Gelb sind die meist ver­siegel­ten Flächen wie Strassen, Wege und Plätze.

Gut gezielt, Herr Schiller
Fuss- und Handgreiflichkeiten

13 Kommentare

Kommentiere

Deine Meinung

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.