Sollte die USR III — Vor­lage am 12.2. vom Stim­mvolch angenom­men wer­den, müssen Bund, Kan­tone und Gemein­den notge­drun­gen neue Ein­nah­me­quellen erschliessen. Weil alle Poli­tik­er gebetsmüh­len­haft in Wahl­jahren Steuersenkun­gen ver­sprechen, liegt die Zukun­ft beim Erheben von neuen Gebühren. In unregelmäßiger Folge wer­den wird das „birsfälder.li“ den Geldein­treibern Vorschläge machen, wo es noch etwas zu holen gibt, um Schulen, Uni­ver­sitäten, Nation­al­strassen, Altenpflege u.a. zu finanzieren.

Aus­gangslage:
Aut­o­fahrer bezahlen eine Verkehrss­teuer. Sie kaufen jährlich eine Vignette. Sie bezahlen auch den ste­hen­den Verkehr mit Parkge­bühren. Die Min­er­alöl­s­teuer macht voll­tanken gegen Monat­sende für Nor­malver­brauch­er fast unmöglich.
Mit den ein­genomme­nen Geldern wer­den Strassen, Brück­en, Tun­nels, Unter­halt bezahlt. Ein Teil fliesst in Sub­ven­tio­nen für den „Öffentlichen Verkehr“. Der grösste Teil bleibt bei den pri­vat­en Beton­mis­chlern.

Unsere Frage:
Wer bezahlt für Trot­toirs, für Verkehrsin­seln, für Fuss­gänger­zo­nen und Ampeln, für Unter- und Über­führun­gen u.a.? Nicht die Fuss­gänger, son­dern auch die Aut­o­fahrer.
Uns wun­dert nur, dass die ASTAG das noch nicht gemerkt hat.

Unser Vorschag:
Als erstes wird ein Schuhzuschlag erhoben. Z.B. 05.— CHF pro Schuh, also 10.— CHF pro Paar.
Weit­er wer­den die Ampeln an Zebras­treifen umgerüstet. Wer grün zum Über­queren der Strasse wün­scht, drückt nicht mehr auf den Knopf, berührt keinen Sen­sor mehr, son­dern schlitzt seine Bank- oder Kred­itkarte, oder ver­gle­ich­bare Belege, dass man noch sol­vent ist ein, —.50 CHF wer­den abge­bucht, die Ampel schal­tet auf grün.
Klein­vieh macht auch Mist.

Alles weit­ere regelt eine Verord­nung.

Wochenrückblick
Umfangreichster-Steuer-Raub III: Mehr aus der Trickkiste (2)

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