Obwohl nach Umfra­gen 80% der Schwei­ze­rin­nen und Schwei­zer Ihre digi­ta­le ID von Staat wol­len (ins­be­son­de­re auch die Smart­pho­ne-Genera­ti­on!), wol­len Natio­nal­rat und auch Stän­de­rat dies irgend­wel­chen gros­sen Ban­ken oder Ver­si­che­run­gen überlassen.
Wenn ich beden­ke, dass eini­ge der infra­ge­kom­men­den Ban­ken immer wie­der in Pro­zes­se ver­wi­ckelt sind, ehe­ma­li­ge Mit­ar­bei­ter beschat­ten las­sen, usw., bekom­me ich eher ein mul­mi­ges Gefühl. Über­lässt man sol­chen Fir­men tat­säch­lich sol­che Datenströme?

Gegen die­sen Fehl­ent­scheid ergreift eine Grup­pe von Orga­ni­sa­tio­nen und Netz­wer­ken das Refe­ren­dum. Dar­un­ter sind die Digi­ta­le Gesell­schaft, die Demo­kra­tie-Platt­form WeCollect, Grundrechte.ch, der Ver­ein Publi­c­Be­ta und auch Campax.

Schön, wenn Sie ein biss­chen dar­an den­ken, wenn Sie von Unter­schrif­ten­sam­meln­den ange­spro­chen wer­den. Oder mel­den Sie sich doch ein­fach hier, dru­cken Sie sich den Unter­schrifts­bo­gen aus, bit­ten Sie auch Ihren Ehe­ge­spons um sei­ne Unter­schrift und noch zwei drei Nach­ba­rIn­nen. Toll, wie ein­fach das geht …

Die Weis­heit zur Sache:

Zu argu­men­tie­ren, dass sie kei­ne Pri­vat­s­pä­re brauchen,
weil sie nichts zu ver­ber­gen haben,ist,
als wür­den sie behaupten,
dass sie kei­ne Mei­nungs­frei­heit brauchen,
weil sie nichts zu sagen haben.
Edward Snowden

 

 

 

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