Schon gegen Ende April for­der­te die SVP in etwa vier­tel­sei­ti­gen Zei­tungs­an­zei­gen »Stopp Lock­down«, kaum waren die täg­li­chen bestä­tig­ten CoV19-Fäl­le etwas am Sin­ken. Aber es geht ja dar­um sich so schön lang­sam auf die Begren­zungs­in­itia­ti­ve ein­zu­schies­sen, die im Sep­tem­ber zur Abstim­mung ansteht.

Und jetzt kur­sie­ren neue SVP-State­ments. Gegen die Öff­nung der Gren­zen und gegen die bösen lin­ken Städ­te, die nie­man­den von der SVP in der Regie­rung haben wol­len (aus­ser viel­leicht Frau Rick­li in Zürich). Ob aller­dings die Ein­schrän­kun­gen für Ver­an­stal­ter und Gas­tro­no­mie so unnö­tig waren, wird sich in den nächs­ten Wochen zeigen.
Auch mit die­sen schwar­zen Käs­ten schiesst man sich schön lang­sam auf die Begren­zungs­in­itia­ti­ve ein.

Die Fra­ge ist ein­fach, ob sich das Sars-CoV-2-Virus an die­se Begren­zun­gen hal­ten würde?
Und soll­te sich die zwei­te Wel­le tat­säch­lich doch ein­stel­len, könn­te ja die SVP vom unfä­hi­gen Bun­des­rat end­lich einen Lock­down fordern …

Mattiello am Mittwoch 20/28
Schon am 19. November 2008 wusste BLICK

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