Die Ster­nen­feld-Aula bers­tend voll. Ein gespann­tes Publi­kum, das die­sen drit­ten Anlass zu Um-Neu-Anders-Gestal­tung des Ster­nen­felds besucht. Der ers­te Anlass galt der Ori­en­tie­rung, was gesche­hen könn­te, was die Zie­le sein könn­ten. Der zwei­te Anlass galt der Mit­ge­stal­tung der Mög­lich­kei­ten — wie immer mit vie­len far­bi­gen Zet­tel­schen. Auf­grund die­ser gesam­mel­ten Ideen, inklu­si­ve der Ideen der Genos­sen­schaf­ten und Bau­recht­ge­ber, resul­tier­te nun eine Testplanung.

Die Resul­ta­te der Test­pla­nung wur­den nun Don­ners­tag, 23. Mai 2019, den Inter­es­sier­ten vor­ge­stellt. Zuert mit einer zacki­gen Ein­füh­rung des Gemein­de­prä­si­den­ten, dann durch Aus­füh­run­gen der Test­sie­ger und der Jurypräsidentin.
Es wäre nun ver­mes­sen schon einen Rie­sen­ar­ti­kel über das Pro­jekt zu schrei­ben. Das erfor­dert noch etwas ein­le­sen, eindenken.
Aber die ers­ten Bil­der sol­len Sie doch schon bekommen.

Zuerst die bei­den unter­le­ge­nen Pro­jek­te (kei­ne Rangfolge:

Das Pro­jekt des Teams Cam­po­no­vo Baum­gart­ner ent­hält vie­le eigent­lich recht muti­ge Ele­men­te wie etwa den am Stau­see 1 ange­bau­ten Rund­turm und die vie­len klei­nen 4‑Stöcker unten links, die bestehen­de Bau­ten erset­zen. Im Plan:

 

Das Team Jes­sen­vol­lenwei­der setz­te ent­lang der Fried­hof­stras­se auf mar­kan­te »Vier­tel« mit gros­sen Innen­hö­fen. Die rest­li­chen Ver­än­de­run­gen sind mir noch nicht ganz klar. Da es aber nicht das Gewin­ner­pro­jekt ist, zer­bre­che ich mir auch nicht den Kopf … Im Plan:

 

Das Team Mül­ler Sig­rist setz­te als Ers­tes auf das bestehen­las­sen der vor­han­de­nen Bau­ten, allen­falls mit mini­ma­len Anbau­ten. Dafür nutz­te das Team die zum Teil noch offe­nen, frei­en Flä­chen für klei­ne­re Bau­ten. Sie sol­len unter ande­rem dazu die­nen den Mie­tern aus Bau­ten, die einer Gesamt­sa­nie­rung unter­zo­gen wer­den, als vor­über­ge­hen­des Asyl zu die­nen. Und anschlies­send auch als zusätz­li­chen Wohn­raum. Im Plan:

Die ver­schie­de­nen Wohn­bau­ge­nos­sen­schaf­ten fin­den das Pro­jekt inter­es­sant und wer­den die wei­te­re Mas­ter­pla­nung beglei­ten. Span­nend, was da her­aus­kommt. In einem Jahr soll der Mas­ter­plan vor­lie­gen, dis­ku­tiert wer­den und dann in einen Quar­tier­plan über­führt werden.

Zur gan­zen Sache gibt es auch eine Web­site, auf der zum Teil die ver­gan­ge­nen und zukünf­ti­gen Akti­vi­tä­ten mit­ver­folgt wer­den kön­nen, eine gute Sache, die den ande­ren Pro­jek­ten wie Zen­trum und Hard­stras­se auch emp­foh­len seien …

 

Gute Stimmung, tolle Läuferinnen und Läufer
Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut!

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