Seit dem 20. Februar 2016 ist auf dem Gemeindeweb die Mitwirkung am Raumkonzept Birsstadt 2035 ausgeschrieben. Auf 120 Seiten wird das Raumkonzept Birsstadt 2035 vorgestellt. Und die Bevölkerng ist eingeladen mitzureden. Die Meinungen, Vorschläge und Kritik der Bevölkerung seien gefragt … bis am 31. März 2016.
Auf 20 Seiten wird dann die Ausgangslage dargestellt. Auf weiteren 20 Seiten erfolgt eine Analyse zum Vorgehen, zur Geschichte, etc. Auf zehn Seiten werden Handlungsfelder aufgezeigt und weitere 10 Seiten zeigen mögliche Stossrichtungen auf.
Die nächsten Seiten werden etwas konkreter und entwickeln mögliche Strategien zu Siedlung, Verkehr und Landschaft. Und der Rest spielt sich kaum in Birsfelden ab …
Rund 50mal kommt im Konzept der Name Birsfelden vor, rund 15mal in Bemerkungen, die ich auch im STEK lesen konnte. Und rund 30mal oder mehr in Inhaltsverzeichnis, unwichtigen Nebensätzen und als Kartenbeschriftung.
Was soll man dazu sagen?
Ich bin schlicht und einfach ratlos. Sorry.
Alex Gasser
Mrz 25, 2016
Lieber Franz
2035, wo sind wir dann? Auch wenn ich ewig jung bleibe, bin ich dann 89 Jahre alt. Dann werden wir ohnehin die Welt kaum mehr verstehen. Ergo: lasst die Jungen an das Projekt.
Schöne Ostern wünscht dir Alex
François Bourgeois
Mrz 25, 2016
Ich pflichte Alex Gasser völlig bei. Mit dem kleinen Unterschied, dass ich dann, im (ziemlich unwahrscheinlichen) Erlebensfall, 102 Jahre alt wäre…
Diego Persenico
Mrz 25, 2016
Also, bin ich auch dann noch der jüngste von uns dreien mit 85 Jahren.…
schöne Oktern!
Diego
hasira
Mrz 31, 2016
@diego @françois @alex:
“Though age from folly could not give me freedom, It does from childishness …”
Shakespeare
ueli kaufmann
Mrz 25, 2016
Lieber Alex, lieber François, lieber Diego
ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihr das so meint:
„Nach uns die Sintflut“.
Aber irgendwie tönen Eure Kommentare danach.
Klar ist es die Aufgabe der Jungen die Zukunft zu gestalten, aber ein Stück „Altersweisheit“ kann auch nicht schaden.
Wikipedia dazu:
„Nach uns die Sintflut“ ist ein geflügeltes Wort, das Gleichgültigkeit gegenüber Zukünftigem zum Ausdruck bringen soll. Die Redensart ist auch in der Singularform „Nach mir die Sintflut“ gebräuchlich.[1] Entsprechend schreibt Karl Marx in Das Kapital. Band I (1867): “Après moi le déluge! ist der Wahlruf jedes Kapitalisten und jeder Kapitalistennation.”[2]
Diego Persenico
Mrz 26, 2016
Wir drei alte sind anscheinend nicht’s gutes.….
Werner
Mrz 27, 2016
Auf der Abbildung 12 fehlt die Tramlinie 3 nach Birsfelden und deren Einzugsgebiet. Sagt das etwas aus, über die Bedeutung von Birsfelden bei dieser Studie?
Oder von weitem betrachtet: Birsfelden als Punkt auf einen i, ein i‑Pünktli also?
Werner
hasira
Mrz 27, 2016
So wäre wohl der Stellenwert von Birsfelden klar zu erkennen …