In ein­er Zeit, in der das Wün­schen noch geholfen hat und die Prinzessin­nen noch nicht aus T.A. (TRANS ATLANTICUS), deutsch:  Übersee, einge­flo­gen wer­den mussten, gab es das Wort Fake noch nicht, auch nicht das alter­na­tive Fake. Den ver­gle­ich­baren Sachver­halt aber gab es sehr wohl, er aber wurde Ente genan­nt. Alter­na­tive Enten gab’s und gibt’s auch, die kom­men aus Entenhausen.

Woher aber kam die Ente und wie kam sie in die Zeitung? 
Erfahrene Jour­nal­is­ten erk­lären dies so:

In der Frühzeit des Zeitungswe­sens waren die Jour­nal­is­ten noch klas­sisch gebildet und bemüht­en bei jed­er Occa­sio die Lateinis­che Sprache. Vor allem, wenn eine Nachricht, eine Mel­dung über den Tick­er kam, hängten die Funker, Mors­er, Rauchze­ich­n­er und Flaschen­pöstler die Abkürzung N.T. an die Nachricht an. N.T., Kürzel für NON TESTATUM, auf Deutsch: nicht bewiesen.

Spricht man N.T. aus, weiss man, wie der Vogel in die Zeitung kam.

Auch diese Geschichte ist ver­mut­lich gefaket, es gibt keine Belege dafür.
Q.E.D. (QUOD ERAT DEMONSTRANDUM), oder: Was zu beweisen war.

Die Fake-#Alternative und anderes Interessantes
Dialoganlass Neues Zentrum: zu schmal und zu eng?

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