FDPKat­ja Iseli ist Lan­dratskan­di­datin der FDP.Die Lib­eralen Mut­tenz. Sie war 2011 Lan­dratskan­di­datin, sie arbeit­et in Mut­tenz in der Gemein­dekom­mis­sion und in der Sozial­hil­febe­hörde. Wir haben ihr die fol­gen­den acht Fra­gen gestellt. Unter 9. fol­gt ein kurzes, per­sön­lich­es State­ment. (Mehr zu den Fra­gen im Ein­führungsar­tikel.)

1. Ist es Ihnen ernst mit Ihrer Kan­di­datur oder möcht­en Sie nur Lis­ten­füller sein?
Auf jeden Fall ist es mir ernst mit der Kan­di­datur. Ich würde sehr gerne die Bevölkerung von Birs­felden und Mut­tenz im Lan­drat vertreten.

2. Sind Sie bere­it, bei ein­er Wahl, auf andere öffentliche Man­date (z.B. Schul­rat, Gemein­dekom­mis­sion, usw.) zu verzicht­en bzw. zurück­zutreten?
Auch dazu bin ich bere­it. Ich bin zurzeit Mit­glied der Mut­ten­z­er Sozial­hil­febe­hörde und der Gemeindekommission.

3. Tra­gen Sie im Wahlkampf den Basel­bi­eter Stab am Revers, um vielle­icht mehr Stimm­bürg­er von sich zu überzeu­gen?
Zu offiziellen Anlässen – sofern ich daran denke – werde ich wie bish­er den Basel­bi­eter­stab tra­gen. „Nur“ wegen der heis­sen Phase des Wahlkampfes werde ich mein Ver­hal­ten nicht ändern.

FDP_Muttenz_KatjaIseli4. Mit welchen Mit­teln sollte Birs­felden finanziell wieder auf einen grü­nen Zweig
kom­men?
Soweit ich es von Mut­tenz aus beobachte, sehe ich in den let­zten Jahren eine pos­i­tive Verän­derung in Birs­felden. Somit sollte der eingeschla­ge­nen Weg beibehal­ten werden.

5. Wür­den Sie sich dafür ein­set­zen, dass der Kan­ton die Sozial­hil­fe übern­immt und so die Kosten gerechter verteilt wer­den?
Das Sozial­hil­fege­setz wird zurzeit über­ar­beit­et. Darin sind auch einige Mass­nah­men in Bezug auf Kosten­verteilung vorge­se­hen. Im Rah­men mein­er Tätigkeit in der Sozial­hil­febe­hörde engagiere ich mich jet­zt schon für das The­ma Sozialhilfe.

 

6. Find­en Sie eine Erb­schaftss­teuer für Grossver­di­enende gerecht?
In diesem Fall kann ich mich der Parteimei­n­ung anschliessen – was nicht immer der Fall ist. (Anmerkung der Redak­tion: Und die Parteimei­n­ung ist Nein.)

7. Sollte Har­mos (mit allen Kon­se­quen­zen) im Kan­ton abgeschafft wer­den?
Hier ist eine ein­fach ja/nein-Antwort schwierig. Die Grun­didee von Har­mos finde ich abso­lut gut und sin­nvoll. Die aktuellen Umset­zungs­be­stre­bun­gen in Kom­bi­na­tion mit dem Lehrplan 21 sehe ich als weniger opti­mal an.

8. Für welche Fir­men und Organ­i­sa­tio­nen wer­den Sie Lob­by­ing betreiben?
Ich bin angestellte des Kan­tons Basel­land­schaft. Aber ein Lob­by­ing find­et dies­bezüglich keines statt.

9. Mein per­sön­lich­es Anliegen:
Die Bil­dungs- und Sozialpoli­tik liegen mir beson­ders am Herzen. Dabei ist mir wichtig, dass jed­er Franken mit dem grösst­möglichen Nutzen einge­set­zt wird.

Plakatkritik:
Die kämpfen für meine Freiheit?
Eckhards Lyrikecke (2)

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