GLPDani­el Miesch ist Land­rats­kan­di­dat der Grün­li­be­ra­len Par­tei Birs­fel­den. In Birs­fel­den ist er Mit­glied der Bau- und Pla­nungs­kom­mis­si­on. Wir haben ihm die fol­gen­den acht Fra­gen gestellt. Unter 9. folgt ein kur­zes, per­sön­li­ches State­ment. (Mehr zu den Fra­gen im Ein­füh­rungs­ar­ti­kel.)

1. Ist es Ihnen ernst mit Ihrer Kan­di­da­tur oder möch­ten Sie nur Lis­ten­fül­ler sein?
Mei­ne Kani­da­tur ist, um den Anlie­gen der GLP mehr Kraft zu verleihen.

2. Sind Sie bereit, bei einer Wahl, auf ande­re öffent­li­che Man­da­te (z.B. Schul­rat, Gemein­de­kom­mis­si­on, usw.) zu ver­zich­ten bzw. zurück­zu­tre­ten?
Ja. Ich möch­te auch noch Zeit mit mei­ner Fami­lie verbringen.

3. Tra­gen Sie im Wahl­kampf den Basel­bie­ter Stab am Revers, um viel­leicht mehr Stimm­bür­ger von sich zu über­zeu­gen?
Ich habe kei­nen sol­chen Stab und tra­ge im All­tag kei­nen Sakko.

daniel miesch4. Mit wel­chen Mit­teln soll­te Birs­fel­den finan­zi­ell wie­der auf einen grü­nen Zweig
kom­men?
Birs­fel­den muss sich struk­tu­rell ändern. Vor allem ist das Woh­nungs­an­ge­bot zu wenig diver­si­fi­ziert. Da hat Birs­fel­den bekannt­lich Ent­wick­lungs­po­ten­ti­al. Die zur Zeit ange­bo­te­ne Lösung des Gemein­de­ra­tes ist das Stadt­ent­wick­lungs­kon­zept, wel­ches sicher eine Ver­än­de­rung zum posi­ti­ven bewir­ken kann.

5. Wür­den Sie sich dafür ein­set­zen, dass der Kan­ton die Sozi­al­hil­fe über­nimmt und so die Kos­ten gerech­ter ver­teilt wer­den?
Wenn ich dazu mehr im Bild über das Sozi­al­we­sen wäre, könn­te ich Ihnen die­se Fra­ge bes­ser beantworten.

6. Fin­den Sie eine Erb­schafts­steu­er für Gross­ver­die­nen­de gerecht?
Was ist Gerech­tig­keit? Die ver­gan­ge­ne Abstim­mung über die Pau­schal­be­steue­rung hat auf­ge­zeigt, dass die Bevöl­ke­rung wohl nicht zur tota­len Gerech­tig­keit neigt. Ist eine Steu­er, die das Ver­mö­gen schmä­lert gerecht? Ist es gut für die Wirt­schaft, wenn Geld gehor­tet wird? Ich den­ke, dass es auf Grund des Gerech­tig­keits­ge­dan­kens sinn­voll wäre, die Rei­chen wür­den zu gewis­sem Spon­so­ring von Insti­tu­tio­nen ver­pflich­tet. Viel­leicht durch eine Rege­lung von Stif­tungs­or­ga­ni­sa­ti­on, die nicht dazu die­nen kann das Ver­mö­gen vor dem Fis­kus zu ver­ste­cken, aber dazu ver­hilft, sozia­len Aus­gleich zu schaffen.

7. Soll­te Har­mos (mit allen Kon­se­quen­zen) im Kan­ton abge­schafft wer­den?
Ich den­ke, man soll­te dem neu­en Sys­tem noch etwas Zeit geben um es bes­ser beur­tei­len zu können.

8. Für wel­che Fir­men und Orga­ni­sa­tio­nen wer­den Sie Lob­by­ing betrei­ben?
Für kei­ne Fir­ma. Ich unter­stüt­ze jedoch im pri­va­ten Rah­men die Erklä­rung von Bern oder im beruf­li­chen Rah­men die Baubiologie/Bauökologie.

9. Mein per­sön­li­ches Anlie­gen:
Die Ener­gie­wen­de ist die gröss­te Her­aus­for­de­rung unse­rer Zeit. Ich möch­te dazu bei­tra­gen, die Zukunft lebens­wer­ter zu gestal­ten. Ich ver­su­che nach dem Mot­to „Weni­ger ist Mehr“ zu gehen.

Ich will in den Landrat:
Jonas Eggmann SP
Plakatkritik:
Die kämpfen für meine Freiheit?

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