Seit 1501, nicht erst seit der Fas­nacht 2016: “mer mache dicht”. Die in ober­rhei­ni­scher Glas­ma­ler Tra­di­ti­on auf Glas gebrann­te Wap­pen­schei­be wur­de ver­mut­lich um 1800 zum Jubi­lä­um her­ge­stellt und im Som­mer 2015 auf dem Bas­ler Floh­markt für 15.- Fran­ken erstanden.

Der Text auf der Schei­be: »1501, hie basel, hie schwei­zer boden«

Der Maler und Heral­di­ker Otto Platt­ner
hat den Uralt-Slo­gan Mit­te des let­zen Jahr­hun­derts auch auf­ge­nom­men. Platt­ner, der Schöp­fer des unsäg­li­chen Bil­des im Land­rats­saal des Regie­rungs­ge­bäu­des in Lies­tal. Er wirbt mit dem Pla­kat für eine Lis­te 3. Wer immer das war, ver­mut­lich bür­ger­lich: Schlag­baum, Schiess­ge­wehr und Vorschlaghammer.

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Wie lan­ge wird es dau­ern, bis die SVP-Pla­ka­te, ent­wor­fen und gezeich­net von einem deut­schen Gra­fi­ker und Wer­ber, als Anti­qui­tät auf dem Floh­markt zu einem Spott­preis gehan­delt werden?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5 aus 8: Simon Oberbeck (CVP)?
Birsfälder Bängg 2016 (1)

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