Nach der jahrlan­gen Trot­toirsper­rung an der Lärchen­garten­strasse (im Umfeld der Neubaut­en wäre genü­gend Freiraum gewe­sen), nach der toll organ­isierten Baustelle an der Bir­seck­strasse, nun also auch die Hauptstrasse.
Offen­bar kann man mit Fuss­gängern machen was man will, ein biss­chen mehr Bewe­gung tut diesen ja sich­er gut. Den zahlre­ichen Alten mit Rol­la­toren am Mor­gen vor allem.

Bei jed­er Baustelle auf Strassen macht man frühzeit­ige Ankündi­gun­gen (z.B. Fried­hof­s­trasse), damit man sich darauf ein­richt­en kann. Bei fast jed­er Strassen­baustelle ist man sich auch nicht zu schade temoräre Markierun­gen (wieder ent­fern­bare Markierun­gen) zu machen um ja alles sich­er zu machen. Wunderschön.

Nur bei der Ver­wen­dung von Trot­toirs für Baustellen lässt man sich meist nur die ein­fach­ste Lösung ein­fall­en: Fuss­gänger gegenüber­liegen­des Trot­toir benützen.
Da dies für Viele einen Umweg von 500 Metern bedeutet, dass dies für Geschäfte bedeutet vom direk­ten Zugang abgeschnit­ten zu sein, kann den Baustel­len­be­treibern ja schlicht und ein­fach ganz egal sein.

Dabei kon­nte das an der Mut­ten­z­er­strasse (neuer Lin­den­garten) von Anfang an gut gelöst wer­den, an der Bir­seck­strasse im Nach­hinein nach genü­gend Rekla­ma­tio­nen tat­säch­lich auch.

Da der Rück­bau des Hirschen an der Haupt­strasse und der anschliessende Neubau sich­er mehr als ein Jahr dauert, ist auch hier eine tem­poräre Lösung wirk­lich angesagt.
Die Fuss­gänger­streifen bei der Tramhal­testelle Schul­strasse funk­tion­ieren besten. Die Leute kom­men über die Strasse, der Verkehr rollt. Das wäre bei einem tem­porären Fuss­gänger­streifen wie im Titel­bild nicht anders.

Wie Herr Ober­beck an der Gemein­de­v­er­samm­lung seine Hil­flosigkeit in solchen Fällen bejam­merte, weil dies Kan­ton­sstrassen seien, kann ich eigentlich nicht akzep­tieren. Es ist ein Skan­dal, denn es ist Birs­felden, das darunter lei­det und nicht der Kanton!

Ich habe mein Gemotze bei Gemein­de­präsi­dent Christof Hilt­mann deponiert. Er sagte mir am Donnerstag:
»Ich habe beim Kan­ton vorge­sprochen. Ein tem­porär­er Fuss­gänger­streifen war in der Diskus­sion. Aber der Kan­ton wollte nicht darauf eintreten.«
Bis zum Woch­enende hat sich das etwas geän­dert. Christof Hiltmann:
»Es ist wahrlich nicht ganz ein­fach, an dieser Stelle eine gute Lösung zu find­en. Wir sind momen­tan dran, mit dem Kan­ton zu schauen, dass wir eine Fuss­gänger-Not­spur instal­lieren kön­nen, da ja die Trams momen­tan auch nicht fahren und so etwas mehr Platz vorhan­den ist. Auch wollen wir, dass diese Not-Sit­u­a­tion max­i­mal bis Ende Abbruch des alten Gebäudes beste­hen kann (Ende Novem­ber / Anfang Dezember).
Ich hoffe, dass wir zu ein­er Lösung kommen.«

Wir hof­fen …

 

 

Lachs-Comeback
Mattiello am Mittwoch 20/41

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