Amer­i­ca first, Trump first, hin­länglich bekan­nt, aber doch total logisch:
Ich kann sowieso nicht franzö­sisch, also braucht es keine welschen Sender.
Ich habe kein Auto, also braucht es keine Autobahnen.
Ich habe keine Kleinkinder, also braucht es keine Kindergärten.
Ich esse fast kein Fleisch, also braucht es die Sub­ven­tio­nen für Bauern nicht.
Ich bin nicht gläu­big, also braucht es keine Kirchen.
Ich habe Pen­sion, etwas Ver­mö­gen, also braucht es keine Sozialhilfe.
Ich habe ein ver­min­dertes Hörver­mö­gen, also braucht es keine Konz­ert­säle und
entsprechende Lokalitäten.
Ich habe keine Kinder oder Jugendlichen, also braucht es keine Schulen und Unis.
Ich lese »20-Minuten«, also braucht es keine Bezahlzeitungen.
Ich habe nur ein kleines Handy ohne Inter­net, also braucht es keine G5-Erweiterung.
Ich habe kein herum­ste­hen­des Auto, also braucht es keine so bre­it­en Strassen mit
sub­ven­tion­ierten Parkplätzen.
Ich fahre nur sel­ten in die Stadt, also braucht es kein U‑Abo.
Ich sorge für mich, also braucht es keine Solidarität.

Spinnt’s dem?
Nein, und ich glaube das wenig­ste trifft auf mich zu.
Ich habe nur ver­sucht die Argu­men­ta­tion der No-Bil­lag-Leute etwas aufzuzeigen.

Und die Weisheit zur Sache:

Ironie ist der Unterschied
zwis­chen wörtlich­er und wirk­lich­er Bedeutung.
Troy Dyer im Film »Real­i­ty bites«

Siehe auch den birsfälder.li Ver­anstal­tungskalen­der in der recht­en Spalte »Was läuft in Birsfelden?«

Kind geschändet
... wie wär's mit Bohnenstroh?

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