Nun ste­hen sie also, die Tafeln mit den Visua­li­sie­run­gen des Quar­tier­plans Zen­trum. Und jetzt wis­sen Sie auch was die Lini­en und Punk­te auf dem Park­platz und im Gras darstellen.

Wenn Sie gegen­über der Tram­hal­te­stel­le Schul­stras­se vor die­sem Pla­kat ste­hen (sie­he Titel­bild), ste­hen Sie am Anfang eines Rund­gangs »durch den Quar­tier­plan Zen­trum«. Da kön­nen Sie sehen, dass die gel­ben Punk­te den Fuss­weg durch das Quar­tier mar­kie­ren, dass die oran­gen Strei­fen Gebäu­de­kan­ten dar­stel­len (im Gras sind die­se Gebäu­de­kan­ten gelb­mar­kiert). Die roten Punk­te 1–4 stel­len den Stand­ort wei­te­rer Pla­ka­te dar. Wenn jetzt die Tafel und die Pflan­zen nicht wären, wür­den Sie von hier aus etwa den neu­en Zen­trums­platz so sehen, wie auf dem Titelbild.

Wenn Sie hin­ter die Tafel gehen, sehen Sie links auf dem Park­platz die Gebäu­de­kan­te des fünf­stö­cki­gen Hau­ses links auf dem Bild.

Wenn Sie wei­ter gehen kom­men sie zum Punkt 1 und etwas wei­ter zum Punkt 2. Wenn Sie sich nun vor­stel­len, dass die­se Tafel ganz durch­sich­tig wären, könn­te Sie in bei­de Rich­tun­gen Ein­blick in die neu­ge­bau­te Gas­se haben, ein­wärts bei Punkt 1, aus­wärts bei Punkt 2. Wenn das mit der Durch­sich­tig­keit nicht klappt, kön­nen Sie sich auch ein­fach etwas neben die Tafel stellen 🙂

Bevor Sie zum Punkt 3 kom­men (am Ran­de der gros­sen grü­nen Wie­se, wo sie einen grös­se­ren Gebäu­de­kom­plex mar­kiert sehen, mit gel­ben Stri­chen im Gras, kom­men Sie bald zur Stel­le mit dem Bänk­lein und Papier­korb auf der lin­ken Sei­te. Wenn Sie jetzt auf der rech­ten Sei­te des Weges ste­hen und zum Bänk­lein schau­en, kön­nen Sie im Gras einen wei­te­ren gel­ben Strich sehen.

Die Distanz vom gel­ben Strich in der Wie­se (rechts) und dem gel­ben Strich hin­ter dem Bänk­lein, ist die Distanz zwi­schen den bei­den Häu­ser­kan­ten, respek­ti­ve Häuserfluchten.

Und schon bald sind Sie bei Punkt 4 auf der Trep­pe des Kirch­matt­schul­hau­ses. Von da sehen Sie zum Kas­ta­ni­en­hof. Und Sie sehen den Raum mit den oran­gen Boden­mar­kie­run­gen. Wenn Sie durch den Holz­rah­men sehen könn­ten, sähen Sie dies:

Wenn aber die Zen­trums­über­bau­ung fer­tig ist, sähen Sie das, was auf der Tafel des Punkts 4 zu sehen ist:

Sie kön­nen sich beim »Heu­te-Bild« vom oran­gen Win­kel am Boden ein­fach eine Wand hoch­ge­hend denken.

Schön, wenn Sie die­sen klei­nen Rund­gang wirk­lich machen, bevor Sie sich hin­ter Ihre Mit­wir­kungs­ar­beit machen. Und ver­ges­sen Sie dabei nicht: Die Gemein­de­ver­samm­lung hat zu den Grund­zü­gen die­ser Quar­tier­pla­nung schon ein­mal JA gesagt. Es soll­ten also höchs­ten noch Prä­zi­sie­run­gen vor­ge­nom­men wer­den — OK, das ist mei­ne ganz per­sön­li­che Meinung.

Und die Weis­heit zur Sache:

Drei­mal abge­schnit­ten – und immer noch zu kurz!

 

 

Rudolf Bussmann liest eigene Texte (49)
Vom Lava ins Museum

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