Da erre­icht mich ein Ferien­fo­to aus Irland. Na ja, bess­er es wer­den Golf­plätze gebaut als Mauern.

Es ist ja nicht ger­ade orig­inell, wenn Don­ald Trump für seine Golf-Clubs auch den Dop­peladler im Fam­i­lien­wap­pen ver­wen­det, nur weil damit etwas Pub­lic­i­ty gemacht wer­den kann. Ich denke, dass er kaum die Bedeu­tung des Dop­peladlers über­haupt kennt.
Sieht halt ein­fach gut aus … auss­er man stellt sich vor, wie er sein Hemd auszieht und mit seinen Wurstfin­gern auf dem Bauch den Dop­peladler macht …

Wikipedia sagt zum Dop­peladler: Der Adler als „König der Lüfte“ war und ist in den meis­ten Kul­turen Sym­bol für hochste­hende Göt­ter (für Europa ins­beson­dere Zeus und Jupiter).

Ana­log zeigt die Zweiköp­figkeit ein duales Prinzip der Herrschaft, ins­beson­dere „Kaiser und König“, da der deutsch-römis­che Kaiser erst nach ein­er zweit­en, sakralen Krö­nung vom König zum Kaiser wurde.

So wird die her­aus­ge­hobene Posi­tion gegenüber dem ein­fachen Adler unterstrichen.

Und zum Spruch­band über dem Helm noch (lei­der nur in extremer Ver­grösserung les­bar): Numquam Con­cedere = niemals zulassen, niemals erliegen, niemals aufgeben … Na ja, alles ist relativ …

Beim Nach­denken darüber, wo ich den Namen der Fotografin unter­brin­gen kön­nte, übri­gens Bar­bara Büch­ler, blitzte auch noch der Gedanke auf, dass die an der WM gezeigten Dop­peladler, aber auch der im Trump’schen Wap­pen, irgend­wie auch etwas Flat­ter­haftes an sich haben …

Und die Weisheit zur Sache:

Der Wun­sch ist der Vater des Gedankens. – Oder so …
William Shakespeare

 

 

 

Wochenrückblick
Beidi wei di

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