Rund­her­um wur­de in die­sen Tagen gewählt. Die Wahl- und Abstim­mungs­pro­fis aus der Schweiz durf­ten aber nicht mit­spie­len. Wie war das noch als Kind, wenn alle her­um­toll­ten, und eines blieb aus­sen vor. Wenigs­tens hal­ten die euro­päi­schen Komi­ker und Come­di­ans  zusam­men und las­sen auch unse­ren Deville mit­sin­gen. Kli­cken Sie hier und sin­gen sie still mit, wer gesang­lich bei der Into­na­ti­on der Natio­nal­hym­ne ste­hen geblie­ben ist, möge den Takt klatschen.

Neben einer unsag- und sing­ba­ren Natio­nal­hym­ne hat die Schweiz seit dem 12.12.1889 als ein­zi­ge Nati­on kei­ne recht­ecki­ge, son­dern eine qua­dra­ti­sche Fah­ne. Das ist schon beson­ders und eigen. An den Fah­nen­stan­gen vor dem euro­päi­schen Par­la­ment in Brüs­sel, sähe das doch ziem­lich lächer­lich aus, es sei denn, Bern wür­de wie mit der CS (Christ­li­che See­fahrt) oder dem IOC (Inter­na­tio­na­les olym­pi­sches Komi­tee) einen Aus­sen­sei­ter Ver­trag abschlies­sen. Die Schif­fe fah­ren unter einer recht­ecki­gen Fah­ne und die Sport­ler sin­gen unter einer recht­ecki­gen Fah­ne, falls überhaupt.

Viel­leicht dür­fen oder wol­len wir dar­um nicht mitspielen.

 

Wochenrückblick
Die Schweiz — oder die Kunst der Abhängigkeit

1 Kommentar

Kommentiere

Deine Meinung

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.