Lie­be Brigitte

Es ist an der Zeit, Dir zu schrei­ben und noch­mals herz­lich zu dan­ken. Vor mei­ner Pen­sio­nie­rung warst Du es, die den gan­zen AHV-Papier­kram für mich recht­zei­tig erle­digt hat, Du, die als Ein­zi­ge erkannt hat­te, dass ich unter der kaum the­ra­pier­ba­ren Krank­heit mor­bus for­maeexp­le­ri­tis lei­de. Eine Krank­heit, die mich zu nicht von mir beab­sich­tig­tem Zeit­punkt jähr­lich und unver­meid­bar immer wie­der erwischt, näm­lich auch wie­der in den nächs­ten Wochen.
Die Steu­er­erklä­rung kommt jähr­lich, das AHV-Ein­tritts­al­ter ein­mal im Lebens­lauf. 

Poli­tisch ste­hen wir uns durch­aus nahe, auch wenn ich nicht immer all dei­ne Ent­schei­de geteilt habe, auch wenn mich manch­mal Dein Schwei­gen an den Gemein­de­ver­samm­lun­gen gestört hat, so nach dem Mot­to, wer nichts sagt, sagt nichts Fal­sches, wenn Du ver­stehst, was ich mei­ne. Du wirst jetzt sagen, „da war ich nicht die ein­zi­ge“, die nichts gesagt hat.
Gut beobachtet.

Eine Sache hat uns aber mit Sicher­heit  ver­bun­den. Der Traum die Rou­te 66 ein­mal mit dem Töff zu befahren.
Im Früh­jahr 2019 sah ich mit Bedau­ern auf face­book, dass Du Dei­nen Töff zum Ver­kauf ange­bo­ten hast. Traurig.
Aber, es ist wich­tig zu wis­sen, wann der Zeit­punkt zum Auf­hö­ren gekom­men ist. Was den Töff betrifft ist Dei­ne Ent­schei­dung wohl rich­tig. Auch ich wer­de dem­nächst mein „Moped“ an jün­ge­re Byker wei­ter­ge­ben. Was aber die Poli­tik betrifft, über­rascht mich Dei­ne Hart­nä­ckig­keit. 

In der Hoff­nung auf rich­ti­ge Ent­schei­dun­gen grüs­se ich Dich.

Die Klimakatastropheleugner 1
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