Im Rah­men eines Volks­hoch­schul­kur­ses zum The­ma “Demo­kra­tie stär­ken — aber wie? Was die Schweiz her­aus­for­dert” trat vor kur­zem Ueli Mäder  — 68er-Urge­stein, POCH-Mit­be­grün­der, inzwi­schen eme­ri­tier­ter Pro­fes­sor für Sozio­lo­gie an der Uni Basel und Her­aus­ge­ber meh­re­rer Publi­ka­tio­nen u.a. zum The­ma der Reich­tums- und Macht­ver­tei­lung in der Schweiz — mit den zahl­rei­chen Zuhö­re­rin­nen und Zuhö­rern in einen anre­gen­den Dia­log zu den Grund­la­gen der Demo­kra­tie, zu deren Gefähr­dun­gen und deren Zukunft.

Dabei wur­den u.a. auch die Gefah­ren der aktu­el­len Medi­en­kon­zen­tra­ti­on, der Trend zur Ober­fläch­lich­keit und die Pro­ble­me im Zusam­men­hang der zuneh­men­den Digi­ta­li­sie­rung the­ma­ti­siert. Stich­wort: Gra­tis­zei­tun­gen, Lese­rIn­nen­schwund, Spar­druck, digi­ta­le Mei­nungs­bla­sen, Frag­men­tie­rung der Öffent­lich­keit, usw.

In die­sem Zusam­men­hang erlaub­te ich mir, am Bei­spiel des birsfälder.li auch auf die neu­en Chan­cen auf­merk­sam zu machen, wel­che die Digi­ta­li­sie­rung heu­te bie­tet. Näm­lich die Mög­lich­keit für inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, ohne gros­se Kos­ten regio­na­le und digi­ta­le Infor­ma­ti­ons­platt­for­men auf­zu­bau­en und zu betrei­ben, (wobei das birsfälder.li immer noch auf die ers­te Bür­ge­rin wartet ;-)!)

Das gab einem Hob­by­jour­na­lis­ten — näm­lich dem Schrei­ben­den — dank dem Inter­es­se, das Ueli Mäder unse­rem Pro­jekt ent­ge­gen­brach­te, die Mög­lich­keit, das birsfälder.li-Konzept einer inter­es­sier­ten Zuhö­rer­schaft aus der Regio vor­zu­stel­len. Hof­fen wir, dass es als Anre­gung für wei­te­re sol­che Pro­jek­te “von unten” die­nen möge 🙂

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Noch jemand ohne Fahrschein bitte?

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