Schön, dass sich der Bun­desrat dazu durchgerun­gen hat, nicht nur Alain Berset in den Vorder­grund zu schieben, son­dern dass dies­mal der Bun­de­spräsi­dent (SVP) an der Medi­enkon­ferenz hin­sitzen durfte. Vielle­icht weil nicht nur Neg­a­tives zu verkün­den war?
Was mich wun­dert: In den deutschen Bun­deslän­dern (manche so gross wie die Schweiz) ist für der­ar­tige Mass­nah­men eine 7‑Tage-Inzi­denz von 35 gefordert. In der Schweiz, momen­tane 7‑Tage-Inzi­denz 85,7 (Basel­land 78,1), das heisst die Schweiz, respek­tive ihr Bun­desrat, ist weitaus Risikofreudi­ger. Oder »kön­nen wir Coro­na« so viel bess­er als unsere Nach­barn? Oder jam­mern »unsere Ver­bände« ein­fach wesentlich bess­er — oder sind die finanziellen Ressourcen der Schweiz so viel schlechter?

Doch hier die Medi­en­mit­teilung des Bun­desrats vom 17. Feb­ru­ar 2021:

Inter­es­sant ist auch immer wieder die »Frages­tunde«. Speziell zu ver­merken: Offen­bar sind viele Journalist*innen beim Zuhören stark über­fordert. Es wird viel gefragt, was schon im Vor­trag gesagt oder zu andren Fra­gen beant­wortet wurde. Hat da die Präsenz des Fernse­hens etwas damit zu tun?

 

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Frühenglisch?

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