Das konnte ich im Kommentar zu einer Berichterstattung über die Demo von »extinction rebbellion« in Zürich lesen. Da ich stark auf Bilder reagiere und mir Dinge, die ich nicht verstehe, immer wieder bildlich vorstelle, löst das starke Gefühle aus.
Nun haben sie es wahr gemacht. Und heute wird es weitergehen.
»extinction rebbellion« (Rebellion für das Leben, eigentllich Rebellion gegen das Aussterben) besetzt Hauptverkehrsadern der Stadt Zürich. Genaueres erfahren Sie hier.
Irgendwie dachte ich, der Grünen-Hass, überhaupt der Hass gegen Klimaaktivisten sei langsam vorbei, der 1988 jemanden dessen Name ich nicht nenne, zur Aussage brachte: »Linke und Grüne an die Wand nageln und mit dem Flammenwerfer drüber.«
Aber, da bin ich offenbar naiv. Und es ist ähnlich wie bei den Impfgegnern, die einer Schule, die eine Impfaktion veranstalten, Morddrohungen zukommen lassen.
ibis
Okt 6, 2021
Ja, das ist traurig und bedenklich. Und es bereitet Sorge.
Andererseits stimmt auch, was mir neulich jemand zu denken gegeben hat: Es ist eine kleine, lärmende Minderheit, die sich so äussert und dieser Hass wird weder vom Staat, noch von der Mehrheit der Menschen unterstützt.
Und Klimaaktivisten werden zwar weggetragen und verhaftet (schlimm genug, wenn man bedenkt, dass den Coronaschreiern gar nichts passiert ausser, dass sie sich lächerlich machen) aber eben nicht mit Panzern überrollt.
Umso mehr fände ich es wichtig, dass Drohungen konsequent strafrechtlich verfolgt würden.