Als ich fest­stellte, dass im Pro­jekt Camil­lo der Platz vor der Alten Turn­halle (Stadthalle) nach Lavater benan­nt wurde, machte ich mir Gedanken, wie denn all die Gassen und Plätze nach der Fer­tig­stel­lung wirk­lich heis­sen könnten.
Das heutige Lavater-Schul­haus und die Lavater­strasse wur­den nach Jakob Lavater benan­nt. Jakob Lavater war von 1887–1891 der zweite Birs­felder Gemein­de­präsi­dent nach Mar­tin Erzberg­er. Ich weiss nicht, wieso ger­ade er diese Ehre bekam, seine speziellen Ver­di­en­ste sind mir nicht bekannt.
Ich denke, dass nicht auch noch eine dritte Stätte nach ihm benan­nt wer­den soll, auch wenn das Lavater-Schul­haus dem neuen Zen­trum geopfert wird. Dies auch aus per­sön­lichen Gründen.
Ein weit­eres Schul­haus das bald ver­schwindet ist dann das Xaver-Gschwind-Schul­haus. Xaver Gschwind war zwar kein Gemein­de­präsi­dent, aber er war der erste Lehrer, der sich mit ein­er Klasse von über 100 Kindern herum­schla­gen musste. Der Lehrer, Siegrist, Posthal­ter und Pro­tokollführer der Gemein­dekom­mis­sion, der Kirchen­baukom­mis­sion, des Haus- und Grun­deigen­tümervere­ins und schlussendlich der Ver­fass­er der ersten Birs­felder Heimatkunde, etc., hätte sich­er einen Ort mit seinem Namen verdient.
Und wer son­st hätte noch die Ehre erhal­ten sollen, dass nach ihm oder ihr ein Platz, eine Strasse oder eine Gasse benan­nt wird?
Vielle­icht Mar­tin Bir­mann oder Gino Cereghet­ti oder …

Das birsfälder.li sam­melt Vorschläge!
Und, nein Diego, Roger Fed­er­er lebt zum Glück noch und hat darum keine Chance! Und Ueli Kauf­mann wäre sowieso vehe­ment dage­gen
Aber noch ein­mal: Wir sam­meln Vorschläge (ein­fach in einem Kom­men­tar benen­nen) und wer­den sie an den Gemein­der­at weiterleiten.

Und die Weisheit zur Sache:

Römer 13,7

 

 

 

 

Explosiönli-Feuer-Löschen-Ölwehr
Mattiello am Mittwoch 4/46

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