Gle­ich zu Beginn sei erwäh­nt, dass dieser Vor­trag schon lange vor dem Bombe­nalarm in Birs­felden geplant war, schon vorher in Druck ging und keinen Zusam­men­hang hat.

Das neben­ste­hende »Inser­at« zu einem Vor­trag von Peter Sum­sander erschien am 1. Sep­tem­ber 2017 im Birs­felder Anzeiger. Schön, wenn Parteien die Bevölkerung aufk­lären, über Hin­ter­gründe von Ter­ro­rak­ten, dem Ver­hal­ten bei solchen Vorkomm­nis­sen, etc. Der Besuch ist sich­er zu empfehlen.

Was wahrschein­lich in diesem Vor­trag nicht vorkommt, ist wohl die Infor­ma­tion darüber, wie hoch — oder wohl bess­er wie ger­ing — die Wahrschein­lichkeit ist, von einem Ter­ro­ran­schlag getrof­fen oder schon nur betrof­fen zu wer­den. Die ste­ht wohl 1 zu zig­Mil­lio­nen. In jedem Falle ist kein Anschlag gut zu heis­sen, zu ver­harm­losen. Auch nicht zu verteidigen.

Was mich aber wun­dert, ist, dass zum Beispiel viel grössere Anschläge auf unsere Gesund­heit und unser Leben, durch Fein­staub von Motor­fahrzeu­gen, von tolerierten Dreckschleud­ern mit eid­genös­sis­ch­er Zulas­sung und ohne Sank­tion­ierung, nicht auch von der SVP angeprangert und bekämpft wer­den. Tausende Kinder mit Asth­ma, tausende Erwach­sene mit Atemwegs- und Kreis­laufer­krankun­gen und jährlich rund 3000 Tote auf­grund von Feinstaub.

Und dabei ste­ht doch in unser­er Bun­desver­fas­sung unter anderem:
• Jed­er Men­sch hat das Recht auf Leben. Die Todesstrafe ist verboten.
• Sie (die Eidgenossen­schaft) set­zt sich ein für die dauer­hafte Erhal­tung der natür­lichen Lebens­grund­la­gen und für eine friedliche und gerechte inter­na­tionale Ordnung.
• Der Bund trifft im Rah­men sein­er Zuständigkeit­en Mass­nah­men zum Schutz der Gesundheit.

Freue mich auf einen SVP-Vor­trag zu diesem Thema.

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