Das alte “Dachlat­ten­baupro­fil” wurde auf Wun­sch von Andrea Scalone vor der let­zten Vernissage klammheim­lich durch Mitar­beit­er des Werk­hofs ent­fer­nt und unter dem Sichtschutz geduldiger Kas­tanien­bäume wur­den ohne Pro­fil für den neukonzip­ierten Muse­um­slift die ersten Nägel mit Köpfen eingeschla­gen, ein Baugerüst gestellt, Fen­ster ent­fer­nt, Lift­türöff­nun­gen aus­geschla­gen und pro­vi­sorisch wieder zuge­mauert. Die näch­ste Ausstel­lung ste­ht bevor.

Das Gerüst steht, die Fenster entfernt, die Rückwand der Lifttüre provisorisch wieder verschlossen. Und schon wieder werden die nächsten Termine festgemacht.

Das Gerüst ste­ht, die Fen­ster ent­fer­nt, die Rück­wand der Lift­türe pro­vi­sorisch wieder ver­schlossen.
Und schon wieder wer­den die näch­sten Ter­mine fest­gemacht.
Links der beige­zo­gene ‘Ent­las­tungsar­chitekt, in der Mitte der Maler und rechts Andrea Scalone.

Neben der Koor­di­na­tion mit den ver­traglich schon lange fest­gelegten Ausstel­lungter­mi­nen obliegt nun Andrea Scalone, Archivarin und Präsi­dentin der Kul­turkom­mis­son, nun noch zusät­zlich die Auf­gabe, die Bauar­beit­en mit dem Ausstel­lungsry­th­mus in Ein­klang zu
bringen.

LiftlöcherKein Zweifel, dass ihr dies gelin­gen wird.

Den­noch: Gerne würde das birsfälder.li die Bau­pläne und gegebe­nen­falls eine Ani­ma­tion des nun geplanten Lifts veröf­fentlichen damit wir uns von aussen ein Bild machen kön­nen, bevor wir von innen die Bilder der Ausstel­len­den betra­cht­en können.

Unter­dessen wur­den die Öff­nun­gen für die Lift­türen voll­ständig aus­ge­brochen und wieder pro­vi­sorisch gesichert. Nun kon­nte das Gerüst wieder ent­fer­nt wer­den, und damit wurde die Kellertreppe wieder frei.

So kon­nten die Mit­glieder der Muse­um­skom­mis­sion diverse Mate­ri­alien (wie Stüh­le, Podeste, Vit­ri­nen und den Wein für die Vernissagen) aus dem während der Bauar­beit­en unzugänglichen Keller in einen Con­tain­er zügeln und dort zwis­chen­lagern, bis dann der Lift gebaut ist. Immer­hin wer­den während der geplanten Bauzeit 3 Ausstel­lun­gen im Muse­um gezeigt.

Panorama

Dann traf am 20. Okto­ber doch noch eine Baube­wil­li­gung ein und schon am näch­sten Tag begann der Aushub. Wie das Herr Seghers geschafft hat, obwohl der ursprünglich pub­lizierte Bau um mehr als einen Meter ver­schoben wurde, doch noch ohne erneute Pub­lika­tion zu ein­er Baube­wil­li­gung zu kom­men, gren­zt ja schon fast an ein Wun­der. Jet­zt sollte eigentlich dem zügi­gen Bau nichts mehr im Wege ste­hen, so die Koor­di­na­tion klappt.

Lochen

Und während draussen mit grobem Gerät gebag­gert wird, zeigt die Kul­turkom­mis­sion im Innern neben Gemälden von Antonie Latscha und Sybille Krauer fil­igran zer­brech­liche Keramikkreatio­nen von Mar­gi­ta Thurnheer.

Eierköpfe

Vernissage der Ausstel­lung ist heute um 19 Uhr im Birs­felder Muse­um.
Weit­ere Öff­nungszeit­en: 
Mittwoch 17.30–19.30 Uhr, Sam­stag 15.00–18.00 Uhr, Son­ntag 10.30–13.00 Uhr

 

Und die Weisheit zum Liftbau:

»Wichtiger als dass ein Wun­der passiert, ist, daran zu glauben,
dass es geschehen kön­nte.«
Manès Sper­ber

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