Die Kraft­werk Birs­fel­den AG will künf­tig nicht nur nach­hal­ti­gen Strom aus Was­ser­kraft ver­kau­fen, son­dern neu auch im klei­nen Stil ins Solar­busi­ness ein­stei­gen. So zumin­dest steht es heu­te in einem Arti­kel von onlinereports.ch. Die Anla­ge dazu ist auf dem Dach des Maschi­nen­ge­bäu­des geplant, einem Gebäu­de, das seit kur­zem im Bun­des­in­ven­tar der schüt­zens­wer­ten Orts­bil­der (VISOS) ist.

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Auf dem Dach des Maschi­nen­hau­ses des Kraft­werks Birs­fel­den könn­te bald eine Solar­an­la­ge gebaut wer­den. Der Hei­mat­schutz ist dage­gen und fin­det den Stau­see geeigneter.

Dies ruft nun Hei­mat­schutz auf den Plan. Er hat gemäss online­reports Ein­spra­che erho­ben, um die­ses Vor­ha­ben zu ver­hin­dern. Für Birs­fel­den durch­aus bri­sant ist nun der Alter­na­tiv­vor­schlag des Lei­ters des Gre­mi­ums, Herr Ber­rel. Er schlägt vor, die Solar­pa­nels statt­des­sen ent­we­der am Süd­ufer der Kraft­werks­in­sel (also ent­lang den Schleu­sen mit schö­nen Reflek­tio­nen gegen die Ster­nen­feld­über­bau­un­gen?) oder aber schwim­mend auf dem “ander­wei­tig nicht nutz­ba­ren Ober­stau­see” anzubringen.

Nun wird einer­seits der Ober­stau­see durch diver­se Was­ser­fahr- und Ruder­ver­ei­ne durch­aus ander­wei­tig genutzt und ande­rer­seits wäre das wohl ein viel grös­se­rer Ein­griff ins Orts­bild und die Natur, wohin­ge­gen die Panels auf dem Dach aller­höchs­tens die Möwen stö­ren wur­den. Die Kan­to­ne als Besit­zer des Kraft­werks set­zen sich jeden­falls für die Dach­an­la­ge ein, was hof­fent­lich auch so blei­ben wird! Und sonst wird das eine oder ande­re Panel beim Sta­cheln halt in die Brü­che gehen…

Wo bleibt auch der Museumslift?
Und schwupp, waren die Bäume weg!

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