Ja, Visua­li­sie­run­gen von Bau­pro­jek­ten sind recht hei­kel. Stim­men die Grös­sen­ver­hält­nis­se? Wird das so schön so belebt sein? Kommt da wirk­lich ein Café hin?

Was wir schon wis­sen: Das Zen­trums­pro­jekt wird defi­ni­tiv nicht so aus­se­hen, wie auf den Visua­li­sie­run­gen. Die Aus­ge­stal­tung der Gebäu­de­fas­sa­den ist näm­lich noch gar nicht gemacht und auch nicht bzw. nur zu gro­ben Tei­len Bestand­teil des Quar­tier­plans. Aber um das geht es in die­sem Arti­kel eigent­lich gar nicht.

Es geht hier um ein viel klei­ne­res Bau­pro­jekt, das hin­ter der Visua­li­sie­rung nun fer­tig gewach­sen ist. Und weil kürz­lich vor der benach­bar­ten Apo­the­ke ein Baum und die dazu­ge­hö­ren­de Sitz­bank das Zeit­li­che seg­nen muss­ten, fällt es nun umso mehr auf: Die mit der Bau­ta­fel ver­meint­lich ver­spro­che­nen bei­den Bäu­me vor dem neu­en Haus wird es wohl kaum geben. Der Platz ist bereits geplät­telt und zwi­schen den weis­sen Plat­ten hat es kei­ne Aus­spa­run­gen für Bäume:

Ver­glei­chen Sie sel­ber (mit­tels Hoch­zie­hen der Trenn­li­nie zwi­schen Ser­vier­vor­schlag und Auslieferung):

Auslieferung
Auslieferung
Aus­lie­fe­rung
Serviervorschlag
Ser­vier­vor­schlag

Anstatt der Fuss­gän­ger­ver­ar­schung also eine ande­re Art der Ver­ar­schung. An den Ser­vier­vor­schlag hat man sich nicht nur farb­lich nicht gehal­ten. Ob es dafür gute Grün­de gibt?

Die Schweiz in Europa 37
Die Reichsidee 32

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