Und plötzlich wird es augenfällig: Die Schwinger und die Zionisten (alphabetische Reihenfolge) haben etwas Gemeinsames: Das Hexagramm
“Als Hexagramm (griech.: hexágrammos mit sechs Linien) bezeichnet man unter anderem den Sechsstern, einen sechszackigen Stern, der aus zwei ineinander verwobenen gleichseitigen Dreiecken gebildet wird. Verbindet man die Spitzen des Hexagramms mit sechs Linien, erhält man ein Sechseck. Die Konturlinien des einen Dreieckes verlaufen abwechselnd über das des anderen.[1]”
Wikipedia
Hier die Bildbeweise:
Schwingerarena
Flagge des Staates Israel
Basler Münster
In der Baselbieter Belletristik habe ich nur einen Autor gefunden, der das Schwingen als Sportart so nebenbei erwähnt. Heinrich Wiesner (1925 ‑2019) schreibt in seiner Chronik “Schauplätze”, Zitat:
“In der Zehnuhrpause war nicht mehr Schwingen Mode. Es gab keinen äusseren und inneren Brienzer mehr. Man zog nicht mehr kurz und versuchte nicht, sich durch die Brücke vor der endgültigen Niederlage zu retten. Nun übten wir Weitsprung mit dem Namen Jesse Owens im Mund.
Jesse Owens sprang in Berlin die Weite von 8.06 Metern. Wir massen die Länge im Schulplatzgeviert. Owens wäre über den Balken hinausgesprungen und im rostigen Maschendrahtzaun gelandet.
Wir sagten: Eine solche Weite!
Wir sagten: Schulzimmerlänge!
Ich sagte zu Mutter: So lang wie die Stube und dann noch drei Meter dazu.”
Das hat doch der 5.Klässler Wiesner Heiri glasklar und haarscharf erkannt. Mit dem metrischen Dezimalsystem kann man sportliche Leistung exakt messen.
Ich meinerseits weiss nach fünf Gängen immer noch nicht, was beim Schwingen bewertet wird, wie und von wem.
Bilder: Screenshot, Sponsoren, Wikipedia, zVg