Oh Scheisse!

Ich wal­ke fast jeden Tag Nor­dic durch die Mut­ten­zer Hard. Das ist der Teil Hard­wald auf der Mut­ten­zer­sei­te der Rhein­fel­d­er­stras­se. Im Gegen­satz zur Birs­fel­der Hard in der auch das Restau­rant Wald­haus ist. Im Som­mer sind die Pic­nic­plät­ze mit den Feu­er­stel­le oft arg ver­lit­tert, man könn­te auch sagen ver­saut (aber die Sau kann ja nichts dafür). In der letz­ten Zeit war das sen­sa­tio­nell bes­ser, es herrsch­te ein Feuerverbot …

Heu­te auf dem Weg in den Wald traf ich hun­dert Meter vor dem Wald das ers­te Scheis­se­säck­lein (1), dann, etwa fünf­zig Meter vor dem Wald das Zwei­te (2). Am Wald­rand waren es schon zwei wei­te­re (3) und zwan­zig Meter im Wald dann schon eher eine Depo­nie (4). Fast unge­wohnt eigent­lich, den­noch chotz­bro­cke­mäs­sig gru­usig! Wenn ich die Hün­de­ler im Wald mit ihren Tie­ren sehe, sehen die Hun­de doch anstän­dig aus und deren Besit­zen­de eben­so. Aber das Äus­se­re trügt offenbar …

Dann eini­ge Schrit­te wei­ter tref­fe ich fol­gen­des an:

Dass der Kas­ten voll­ge­stopft ist, ist klar. War­um er nicht geleert wur­de ist nicht klar, aber viel­leicht hat das ja einen Grund. Der Werk­hof­ar­bei­ter ist viel­leicht krank — oder was auch immer.
ABER: War­um die Hün­de­ler dann alles auf dem Kas­ten und auch am Boden rund um den Kas­ten depo­nie­ren ist nicht zu ent­schul­di­gen. Denn für ein­mal wäre es sicher nicht zuviel ver­langt, wenn sie ihren Scheiss­dreck, respek­ti­ve den ihres Tie­res, mit nach Hau­se neh­men wür­den. Zuviel verlangt?

Und damit nie­mand mehr eine Aus­re­de hat, zustän­dig für das Lee­ren der Robi­dog­käs­ten ist laut Revier­förs­ter Chris­ti­an Kleiber:
Auf der Birs­fel­der-Sei­te die Gemein­de Birs­fel­den: 061 317 37 01
Auf der Mut­ten­zer-Sei­te die Gemein­de Mut­tenz: 061 467 97 40.
Und da (fast) alle die­se Hün­de­ler das Han­dy dabei haben, auch das sehe ich oft im Wald, gibt es ab jetzt kei­ne Ent­schul­di­gung mehr. Anruf genügt — und halt aus­nahms­wei­se das Säck­lein etwas wei­ter tragen …