Ange­pass­te Ver­kehrs­füh­rung Marie Lotz-Promenade

Die Birs­fel­der Rhein­pro­me­na­de wird zum Fuss­weg. Velos sind nur noch im Schritt­tem­po gestattet.

Marie Lotz (1877–1970) Musi­ke­rin, Päd­ago­gin, Male­rin. Birs­fel­den ehr­te Marie Lotz 2005 mit dem ver­ge­be­nen Stras­sen Namen Marie Lotz-Promenade

Die Marie Lotz-Pro­me­na­de ist seit jeher eine Begeg­nungs­zo­ne zwi­schen ver­schie­de­nen Anspruchs­grup­pen. Neben Fuss­gän­ge­rin­nen und Fuss­gän­gern wird die direk­te Ver­bin­dung ent­lang dem Rhein zwi­schen Birskopf­steg und Schleu­se ger­ne auch von Velo­fah­ren­den genutzt.

Die­se Kom­bi­na­ti­on aus Fuss- und Velo­weg führ­te immer wie­der zu Rekla­ma­ti­on und Sicher­heits­be­den­ken. Eine Unter­schrif­ten­samm­lung im Herbst 2021 for­der­te daher ein all­ge­mei­nes Fahr­ver­bot auf der Promenade.

Der Gemein­de­rat hat sich der The­ma­tik ange­nom­men und gemein­sam mit einem Inge­nieur­bü­ro die Situa­ti­on ana­ly­siert. Neu erhal­ten Fuss­gän­ge­rin­nen und Fuss­gän­ger gegen­über dem Zwei­rad­ver­kehr Vor­tritt. Die Marie Lotz-Pro­me­na­de wird so zu einem Fuss­weg, auf dem Velos, E‑Bikes, E‑Scooter und Trot­tis nur noch im Schritt­tem­po gestat­tet sind. Auf ein voll­stän­di­ges Fahr­ver­bot soll zunächst ver­zich­tet wer­den. Die Marie Lotz-Pro­me­na­de soll auch wei­ter­hin dem Zwei­rad­ver­kehr zur Ver­fü­gung stehen.

Eine ent­spre­chen­de Signa­li­sa­ti­on der ange­pass­ten Ver­kehrs­füh­rung erfolgt mit­tels Ver­kehrs­schil­der und Boden­mar­kie­run­gen an den Zufahrts­we­gen zur Marie Lotz-Pro­me­na­de sowie auf der Pro­me­na­de sel­ber. Zudem wird die bereits exis­tie­ren­de kan­to­na­le Rad­rou­te bes­ser signa­li­siert und die ange­pass­te Ver­kehrs­füh­rung kom­mu­ni­ka­tiv beglei­tet, so dass das ver­än­der­te Ver­kehrs­re­gime einer brei­ten Öffent­lich­keit bekannt wird.

Bei der nun gewähl­ten, unter Ein­be­zug von Pro Velo bei­der Basel aus­ge­ar­bei­te­ten Lösung «Fuss­weg, Velos im Schritt­tem­po gestat­tet», han­delt es sich um eine Kom­pro­miss-Lösung zum Schutz der Fuss­gän­ge­rin­nen und Fuss­gän­ger. Soll­te sich die Situa­ti­on zukünf­tig jedoch nicht ver­bes­sern, gilt es zu über­le­gen, in letz­ter Kon­se­quenz doch ein all­ge­mei­nes Fahr­ver­bot umzu­set­zen. Eine Eva­lua­ti­on der nun umge­setz­ten Mass­nah­me soll in ca. zwei Jah­ren erfolgen.

Gemein­de Birsfelden

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Herr Simon Ober­beck, Gemeinderat

Tel. direkt: 079 757 46 74

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