von links: Martin Zingg, Christoph Wegmann, Rudolf Bussmann Fotos: Kulturkommission
Im Rahmen der aktuellen Gemäldeausstellung im Birsfelder Museum mit Werken von Stephanie Grob, findet am kommenden Sonntag eine literarische Matinee mit drei Basler Autoren statt. (11.15 Uhr). Es lesen und diskutieren:
Rudolf Bussmann, Christoph Wegmann und Martin Zingg
In der Regel eine Mitteilung für den Veranstaltungskalender. Hier und heute aber die Gelegenheit fürs „Pünggt.li“ sich von Rudolf Bussmann zu verabschieden. Bussmann hat mit seinen ausgewählten Gedichten während einem Jahr an dieser Stelle die Woche eröffnet. Sein 52.er und letzter Beitrag in dieser Reihe erscheint am Montag den 26.Oktober. Danke Ruedi.
ACHTUNG: Die Besucherzahl ist beschränkt.
Anmeldung mit Anlass, Name und Tel.Nr. erforderlich an: museum@birsfelden.ch
Christoph Meury
Okt. 19, 2020
Ich wusste gar nicht, dass Literatur nur etwas für alte & weisse Männer ist.
Das Birsfelder Museum ist offensichtlich intensiv gerontologisch unterwegs. Spannender Ansatz!
Kulturkommission Birsfelden
Okt. 20, 2020
Begleitveranstaltungen zu Kunstausstellungen finden in der Regel auf Wunsch und Vorschlag der Ausstellenden statt. In diesem Fall lesen Autoren, deren Bücher Stephanie Grob illustriert und/oder die Buchumschläge gestaltet hat. Weiter illustrierte die Künstlerin mehrere Ausgaben der Literatur Zeitschrift Drehpunkt, die während langer Jahre von Bussmann und Zingg herausgegeben wurde.
Kulturkommission Birsfelden
Christoph Meury
Okt. 20, 2020
Womit wir bei der Huhn-Ei-Frage sind.…
Christoph Meury
Okt. 20, 2020
Oder wie’s im kommenden Kulturleitbild dereinst heissen könnte:
«Die kulturellen Angebote in Birsfelden sollen als verbindendes Element wirken und einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten. Die Pflege von Traditionen und die Offenheit für Neues ergänzen sich gegenseitig«.
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Mit der Offenheit für Neues hapert’s noch ein wenig.
Aber das ist ja auch erst in naher Zukunft Programm.
Zumindest auf dem Papier ist man dann offen für Neues, vielleicht.
Rugeli
Okt. 20, 2020
Hut ab, ihr seid die einzigen mit einem Foto von Goethe,
diesem alten weissen Mann.
Christoph Meury
Okt. 21, 2020
Ja, Goethe könnte mit seinen 238 Jährchen das Trio noch toppen.
Anton Roth
Okt. 23, 2020
Zwei Dinge habe ich verpasst, zuerst den Anmeldetermin für die o.g. Lesung. Weiter, dass hier künstlerische Qualität (Literatur, Malerei, Musik, Architektur), offenbar vom Geburtsjahr der Künstler*innen abhängt.
Der uralte Johann Wolfgang von Goethe legt einem Theaterdirektor schon 1808 im Prolog zu Faust, u.a. folgende Worte in den Mund
„Die Masse könnt ihr nur durch Masse zwingen,
Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus.
Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen;
Und jeder geht zufrieden aus dem Haus.“