Die katho­li­sche Kir­che — ein glo­bal täti­ges Unter­neh­men mit eige­ner Haus­bank — wird einen Dieb­stahl locker abfe­dern kön­nen. Anders bei einem beschei­de­nen Kul­tur­be­trieb, der von der Hand in den Mund lebt, der in Fron­ar­beit und unter gros­sen Opfern von Ver­eins­mit­glie­dern auf die Bei­ne gestellt wur­de und nach gerau­mer Zeit Dank der Eigen­leis­tung und dem qua­li­ta­tiv hoch­ste­hen­den Pro­gramm von Kan­ton und Gemein­de mit „Krü­cken“ (Sub­ven­tio­nen) ver­se­hen wur­de. Es ist zu hof­fen, dass der Land­rat auf Grund der von Sil­va­na Schrei­er recher­chier­ten Fak­ten in der bz Basel im Janu­ar die Sub­ven­ti­ons­krü­cken nicht wegzieht.
Der Schul­di­ge muss nament­lich nicht mehr erwähnt wer­den. Buch­hal­te­risch gesagt: Auf Null abgeschrieben.

TheaterRoxya

Eben­falls im Janu­ar wird auf Antrag der „Grün­der­vä­ter“ des ROXY, Ueli Kauf­mann und Chris­toph Rudin, bei­de in den ers­ten 8 Jah­ren für je 4 Jah­re Prä­si­den­ten des Ver­eins, eine aus­ser­or­dent­li­che Mit­glie­der­ver­samm­lung statt­fin­den. Die dem birsfälder.li vor­lie­gen­den Trak­tan­den­vor­schlä­ge ver­spre­chen einen span­nen­den Abend.

Ueli Kauf­mann, Hard­stras­se 22, 4127 Birsfelden
Chris­toph Rudin, Sali­nen­stras­se 26, 4127 Birs­fel­den, 17.12.2013

Einschreiben/LSI
Ver­ein Kul­tur­raum Roxy
Postfach
4127 Birsfelden

Antrag auf aus­ser­or­dent­li­che Generalversammlung

Sehr geehr­te Frau Prä­si­den­tin, lie­be Christine

Der ehe­ma­li­ge Prä­si­dent der römisch-katho­li­schen Kir­che Birs­fel­den, der Kas­sier der Spitex, des HEV etc. ist/war auch Kas­sier des Ver­eins Kul­tur­raum Roxy und die finan­zi­el­len Unre­gel­mäs­sig­kei­ten könn­ten auch den Ver­ein Roxy betreffen.
Wir bean­tra­gen wes­halb die Durch­füh­rung einer außer­or­dent­li­chen Mit­glie­der­ver­samm­lung innert eines Monats mit fol­gen­den Traktanden:

1. Infor­ma­ti­on der Mit­glie­der über fol­gen­de Fragen:
1.1. Hat der Ver­ein Roxy durch das Ver­hal­ten des Kas­siers Ver­lus­te erlit­ten? Allen­falls: Wie hoch sind diese?
1.2. Kann der Ver­ein sei­nen finan­zi­el­len Ver­pflich­tun­gen nachkommen ?
1.3. Wie soll die Kri­se auf­ge­ar­bei­tet wer­den? Wur­den straf- oder zivil­recht­li­che Schrit­te eingeleitet?
1.4. Gibt es Rück­trit­te aus dem Vor­stand. Wer ersetzt den Kassier?
1.5. Wel­che Kon­se­quen­zen zieht der Vor­stand für die Zukunft?
1.6. Wie soll die Öffent­lich­keit infor­miert werden?
2. Ent­scheid über Ein­set­zung eines außer­or­dent­li­ches Sach­wal­ters zur Bewäl­ti­gung der Krise
3. Ent­scheid über Ein­set­zung eines Ver­tre­ters des Ver­eins Roxy im Straf- allen­falls Zivilverfahren
4. Ent­scheid über Ein­lei­tung eines Straf­ver­fah­rens gegen Mit­glie­der des Vor­stands des Ver­eins und all­fäl­li­ge Aufsichtsgremien.
5. Ent­scheid über all­fäl­li­ge Kon­se­quen­zen für den Theaterbetrieb.

Bes­ten Dank und freund­li­che Grüße

Chris­toph Rudin und Ueli Kaufmann

 

Und die Weis­heit zum Artikel:

»fide sede cui vide (Trau,schau wem?)«
Aesop (600 v. Chr.)

18.12.2013
Adväntskaländer.li 1/19

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