Da haben wir doch letzt­hin in aller Freund­schaft münd­lich und schrift­lich den Bro­cken­stüb­lern im „grü­nen Hof“ den Vor­schlag einer Bücher­tausch-Ecke gemacht. Wer ein Buch mit­bringt kann ein Buch mit­neh­men, Wer kein Buch mit­bringt und ein Buch mit­nimmt, bezahlt einen Franken.

„Inter­es­sant, wir wer­den das besprechen“

Was jetzt dort abgeht: Die alten Schin­ken haben neu ver­schie­de­ne Prei­se, 1, 2, 5 und mehr Fran­ken. Wie die Prei­se fest­ge­legt wer­den, ist nicht klar ersicht­lich. Bin­dung?, Sei­ten­zahl?, Gewicht?, Illus­tra­tio­nen? Anzahl Eselsohren?

Egal, man kann den Lese­stoff-Aus­tausch auch anders orga­ni­sie­ren. Zum Bei­spiel Häfelfingen.

Aus­riss aus der Bas­ler Zeitung

Ent­spre­chen­de Bücher­re­gal­ka­bi­nen Ste­hen bereits in der Gemein­de. 3 Beispiele:

Als ich vor 40 Jah­ren ein­mal in einem Inter­view gefragt wur­de, wel­ches Buch ich auf eine  ein­sa­me Insel mit­neh­men wür­de, war die Ant­wort: „Das Tele­fon­buch. Das sei ein Lexi­kon mei­ner Zeit­ge­nos­sen und falls ich mich im Rau­schen der Bran­dung lang­wei­le, suche ich mir dar­in Per­so­nal aus, wohn­haft an der glei­chen Stras­se oder eben nicht, Leu­te mit glei­chem Beruf oder eben nicht, Men­schen mit glei­chem Namen oder eben nicht, usw.
Zu die­sen Leu­ten den­ke ich mir dann Geschich­ten aus.”

Die Europäische Menschenrechtskonvention, Teil 4: Zu Unrecht weggesperrt!
Mattiello am Mittwoch 4/37

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