Wie Sie dem Titel­bild ent­neh­men kön­nen, vor­her und nach­her, ist der gros­se schwar­ze Vogel nicht mehr da. Und das hat einen Grund: Nach rund fünf­zig Jah­ren ist auch der Vogel in die Jah­re gekom­men, respek­ti­ve ins Ros­ten. Der Schöp­fer des Vogels, Ernes­to Oeschger, hat sich dar­an gestört und Leu­te haben das gehört, z.B. Urs Reh­mann (Ex-Bau­ver­wal­ter Birs­fel­den) und Lou­is Kuhn (Ex-Gemein­de­ver­wal­ter Birs­fel­den) und sie haben die Sache an die Hand genommen.
Es geht hier um den Vogel vor dem Schul­haus Bir­s­park 1. Einer gros­sen Vogel­fi­gur geschaf­fen von Ernes­to Oeschger. Der Vogel ist Phö­nix, die mytho­lo­gi­sche Figur, der Wie­der­ge­bo­re­ne Sohn, der am Ende sei­nes Lebens­zy­klus ver­brennt, um aus sei­ner Asche wie­der neu zu erste­hen. Wie ein Phö­nix aus der Asche eben.
Ernes­to Oeschger (*1931) ging in Birs­fel­den zur Schu­le, war in Birs­fel­den als Gold­schmied und Bild­hau­er aktiv und wohnt heu­te in Intragna TI.

Die Kin­der des Schul­hau­ses Kirch­matt haben dem Vogel zum Abschied das Lied »Bye bye Black­bird« gesun­gen (auch Joe Cocker hat das gesungen!):

Pack up all my cares and woes
Fee­ling low here I go
Bye, bye blackbird
Whe­re some­bo­dy waits for me
Sugar sweet so is she
Bye, bye blackbird

Zwar ist der schwar­ze Vogel von Ernes­to Oeschger ein Phö­nix und kei­ne Amsel, aber der übri­ge Text passt pri­ma. Wie muss sich doch der arme abge­wetz­te, ros­ti­ge Vogel in sei­nen Sor­gen und Lei­den schlecht gefühlt haben …

Und heu­te ist der Vogel also zu Remo Rodits­cheff in sei­ne R+R Metall­bau AG aus­ge­flo­gen, zur Revision.
Am 9. Mai wird Phoe­nix aber wie­der aus der Asche auf­stei­gen, auf­stre­ben, wie es die Schü­le­rin­nen und Schü­ler durch die Schu­le ja auch erle­ben sollen.

Waldkindergarten-Umfrage
Neues Zentrum 1: Es hochhäuselt in Birsfelden

2 Kommentare

Kommentiere

Jürgen Mischke Antworten abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.