… und wenn am 14. Dezember 2020 die Gemeindeversammlung 4x der Grünabfuhr übergeben wurde, kommt dann wieder der Einwohnerrat?
Oder habe ich es falsch verstanden, als ich in den neuen Abfallkalender geschaut habe?
Obwohl die Wahlen erst in zwei Wochen stattfinden, scheint der Wahlkampf und damit das Buhlen um die letzten Wählerstimmen in Birsfelden bereits beendet. Auch die von der FDP angezettelte Kampfwahl ist diskret implodiert. Die anderen Parteien haben den Angriff entweder übersehen, oder ignorieren die Attacke. Man plädiert insgesamt sowieso auf das eher langweilige «Weiterwursteln-wie-bisher«. Das scheint sich als Maxime bewährt zu haben. Veränderungen sind eh des Teufels. Man begnügt sich dabei mit einer Wahlbeteiligung von unter 40% und lässt die Andern aussenvor. Alle übrigen Probleme dieser Welt haben mit Birsfelden eh nichts zu tun und können getrost ignoriert werden. Selbst die Grünen haben alle offenen Fragen rund ums Klima an Greta Thunberg delegiert. Da gibt es lokal nichts zu sagen. Der kritische Zustand des Hardwaldes können wir sowieso übergehen. Der Wald gehört der Bürgergemeinde und ergo müssen die BaslerInnen das Problem lösen. Wir nehmen die weiter «Nichtbegehbarkeit« des Hardwaldes zur Kenntnis.
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Apropos Terra incognita & Wahlen: Habe ich’s verpasst, oder hat das Birsfälder.li die lokale CVP und ihren Starkandidaten übergangen? Oder ist der Hafenkommunikator nur auf seinem Wahlplakat präsent, gar ein Phantom, oder wie gehabt in einer verlängerten Rauchpause? Naja, die Schulhäuser laufen ja nicht davon und mit der Sicherheit in Birsfelden hat nur die SVP ein Problem…
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Apropos Wahlplakate und Wildplakatiererei: Gemäss bz haben die BL-Parteien das Problem erkannt und schaffen Remedur. Sie widmen sich voll und ganz dem Problem, das sie selber geschaffen haben: https://www.bzbasel.ch/basel/baselbiet/wilde-plakatschlacht-geht-der-bevoelkerung-auf-den-wecker-jetzt-handeln-parteien-und-gemeinden-136272333. Da hätte doch unser Spezialist für Plakatschlachten, Florian Schreier (SP Birsfelden), auch noch einen essentiellen Beitrag leisten können. Aber gut, der steht ja nicht zur Wahl bei den kommenden Wahlen. Florian hat sich in das reine Männergremium der Gemeindekommission verkrümelt und lässt den Frauen den Vortritt: Ladys first! Oder Alter geht vor! je nachdem.
Guete Daag Christoph
Nein, du hast nichts verschlafen. In der Galerie der Kandidierenden für den Gemeinderat fehlen noch drei Leute. Es besteht eine Frist zum Antworten bis am 31. Januar. Wer dann zu spät kommt, den bestraft …
… na ja, zumindest das Birsfälderpünggtli.
Für mich sind die fehlenden Antworten der KandidatInnen nicht mehr matchentscheidend. Ich habe meine Wahlempfehlung bereits im Wahl- und Abstimmungsbriefkasten deponiert.
Die fehlenden Voten zeigen aber die leicht ätzende Lethargie der KandidatInnen. Wahlkampf war einmal! Ein auf Weltformat aufgepumptes Konterfei, mit der Botschaft «bisher«, muss genügen. Mehr Information heisst Risiko, heisst sich festlegen.
Bereits ein kurzer Blick auf’s Podium der Gemeinderatssitzung und die engagierten Voten der schweigenden Mehrheit zeigt, wer etwas zu sagen hat und wer die Gemeinde in Schwung hält und wer die Sache halt einfach mal aussitzt. Das Kollegialitätsprinzip heisst doch nicht, dass man jeweils den beliebten Winkelried vorschicken kann, der für einen dann gnädigerweise auch noch die heissen Kastanien aus dem Feuer holen darf.…
Ueli Kaufmann über Franz:
»Der gelernte Schriftsetzer, Werber, Grafiker, Lehrer und Redaktor ist manchmal mit seiner analytischen, manchmal zynischen Pedanterie nervig, aber für Freunde und/oder Kollegen immer zuverlässig, hilfsbereit und unersetzlich.«
Christoph Meury
Jan. 24, 2020
Obwohl die Wahlen erst in zwei Wochen stattfinden, scheint der Wahlkampf und damit das Buhlen um die letzten Wählerstimmen in Birsfelden bereits beendet. Auch die von der FDP angezettelte Kampfwahl ist diskret implodiert. Die anderen Parteien haben den Angriff entweder übersehen, oder ignorieren die Attacke. Man plädiert insgesamt sowieso auf das eher langweilige «Weiterwursteln-wie-bisher«. Das scheint sich als Maxime bewährt zu haben. Veränderungen sind eh des Teufels. Man begnügt sich dabei mit einer Wahlbeteiligung von unter 40% und lässt die Andern aussenvor. Alle übrigen Probleme dieser Welt haben mit Birsfelden eh nichts zu tun und können getrost ignoriert werden. Selbst die Grünen haben alle offenen Fragen rund ums Klima an Greta Thunberg delegiert. Da gibt es lokal nichts zu sagen. Der kritische Zustand des Hardwaldes können wir sowieso übergehen. Der Wald gehört der Bürgergemeinde und ergo müssen die BaslerInnen das Problem lösen. Wir nehmen die weiter «Nichtbegehbarkeit« des Hardwaldes zur Kenntnis.
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Apropos Terra incognita & Wahlen: Habe ich’s verpasst, oder hat das Birsfälder.li die lokale CVP und ihren Starkandidaten übergangen? Oder ist der Hafenkommunikator nur auf seinem Wahlplakat präsent, gar ein Phantom, oder wie gehabt in einer verlängerten Rauchpause? Naja, die Schulhäuser laufen ja nicht davon und mit der Sicherheit in Birsfelden hat nur die SVP ein Problem…
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Apropos Wahlplakate und Wildplakatiererei: Gemäss bz haben die BL-Parteien das Problem erkannt und schaffen Remedur. Sie widmen sich voll und ganz dem Problem, das sie selber geschaffen haben: https://www.bzbasel.ch/basel/baselbiet/wilde-plakatschlacht-geht-der-bevoelkerung-auf-den-wecker-jetzt-handeln-parteien-und-gemeinden-136272333. Da hätte doch unser Spezialist für Plakatschlachten, Florian Schreier (SP Birsfelden), auch noch einen essentiellen Beitrag leisten können. Aber gut, der steht ja nicht zur Wahl bei den kommenden Wahlen. Florian hat sich in das reine Männergremium der Gemeindekommission verkrümelt und lässt den Frauen den Vortritt: Ladys first! Oder Alter geht vor! je nachdem.
Franz Büchler
Jan. 24, 2020
Guete Daag Christoph
Nein, du hast nichts verschlafen. In der Galerie der Kandidierenden für den Gemeinderat fehlen noch drei Leute. Es besteht eine Frist zum Antworten bis am 31. Januar. Wer dann zu spät kommt, den bestraft …
… na ja, zumindest das Birsfälderpünggtli.
Christoph Meury
Jan. 24, 2020
Für mich sind die fehlenden Antworten der KandidatInnen nicht mehr matchentscheidend. Ich habe meine Wahlempfehlung bereits im Wahl- und Abstimmungsbriefkasten deponiert.
Die fehlenden Voten zeigen aber die leicht ätzende Lethargie der KandidatInnen. Wahlkampf war einmal! Ein auf Weltformat aufgepumptes Konterfei, mit der Botschaft «bisher«, muss genügen. Mehr Information heisst Risiko, heisst sich festlegen.
Bereits ein kurzer Blick auf’s Podium der Gemeinderatssitzung und die engagierten Voten der schweigenden Mehrheit zeigt, wer etwas zu sagen hat und wer die Gemeinde in Schwung hält und wer die Sache halt einfach mal aussitzt. Das Kollegialitätsprinzip heisst doch nicht, dass man jeweils den beliebten Winkelried vorschicken kann, der für einen dann gnädigerweise auch noch die heissen Kastanien aus dem Feuer holen darf.…