In den vergangenen Jahren wurde etwa zu dieser Jahreszeit die “Birsperle” vergeben. Vielleicht erinnert ihr euch: Die letztes Jahr aufgelöste Jugendkommission wählte jeweils aus einer Handvoll Bewerbungen eine sich im Kinder- und Jugendsektor engagierende Organisation, Gruppierung oder Vereinsarbeit aus und honorierte das Engagement mit einem kleinen, aber feinen Preisgeld und der öffentlichen Ehrung.
Die ehrenamtliche Jugendkommission existiert bekanntlich (aus mir jedoch immer noch unbekannten Gründen) nicht mehr, dafür managt seit Anfang Jahr eine professionelle Abteilungsleitung jetzt das gesamte “Leben in Birsfelden” und da liegt ein solcher Preis offenbar nicht mehr drin, wie uns auf Anfrage bestätigt wurde:
Für dieses Jahr ist die Verleihung der “Birsperle” nicht vorgesehen.
Immerhin versicherte uns die Abteilungsleiterin Frau Zingarelli aber, dass die Abteilung noch lebt:
Ich durfte vor einem Jahr die Leitung der Abteilung Leben in Birsfelden übernehmen, eine sehr lebendige Abteilung!
Im Moment ist aber die Jugendarbeit irgendwie sowieso kein Thema:
Die weitere Entwicklung der Jugendarbeit ist Teil des anstehenden Jugendkonzeptes. Dieses werde ich baldmöglichst in Angriff nehmen.
Bleibt vielleicht einfach die Frage, womit die Abteilung sich sonst bisher so intensiv beschäftigt hat. Ganz so transparent wie wir uns das wünschen, ist die Verwaltung schliesslich immer noch nicht. Wir hoffen einfach, dass sich Frau Zingarelli bisher nicht nur mit “Sterben in Birsfelden” auseinandersetzen musste.
wutbürger
Nov 5, 2013
Frau Zingarelli hat es offenbar noch nicht geschafft auf birsfelden.ch die Texte zu Ihrer Abteilung zu aktualisieren. Und so können wir denn offenbar auch den Grund zur Versenkung der Birsperle Lesen: »Das Leben in Birsfelden soll nicht nur aus dem Blickwinkel der Jugend betrachtet werden.« Wurde es das je?
Und an anderer Stelle figuriert noch immer Herr Oberbeck als zuständiger Gemeinderat.
Da gab es doch einmal eine Jugendkommission, die dieses Jugendkonzept locker hätte erarbeiten können. Fiel es etwa einem Gemeinderat zum Opfer, der über alles die Kontrolle haben wollte? Ich hoffe jedenfalls, dass Frau Zingarelli das Jugendkonzept nicht alleine in Angriff nehmen wird!
annacarla
Nov 5, 2013
Was, der Oberschreck ist immer noch im Birsfelder Gemeiderat?
Vor vier Tagen war ich mit zwei Freundinnen auf der Herbstmesse. Zuerst bei Murat Kalkans Kebab-Stand auf dem Messeplatz (Murat K. ist in Birsfelden aufgewachsen), anschliessend in der Geisterbahn auf der Rosentalanlage. Ich könnte schwören, den Simon O. dort gesehen zu haben.