Da ste­hen sie in der Land­schaft rund ums Mit­telmeer und wer­den gefeiert als Meis­ter­w­erke der römis­chen Inge­nieurskun­st. Dabei sind diese Bauw­erke der Inbe­griff von Inge­nieursver­sagen, Mate­ri­alver­schwen­dung und Aus­beu­tung men­schlich­er Arbeit­skraft, und das seit 2000 Jahren. Noch immer wer­den self­ies davor geschossen und ins Netz gestellt, noch immer wird ab und an eine Ansicht­skarte ver­schickt.
Alle autoritären Regime erstell­ten Bauw­erke fürs gemeine Volk. Dies abge­se­hen von den Palästen der Machthaber in den urba­nen Zen­tren.
Ein­er baute Pyra­mi­den, ein ander­er baute Kanäle, ein Drit­ter baute Auto­bah­nen usw.
Baut­en für Bonzen oder Baut­en für die Bewohn­er. Alle bei­de von den ein­fachen und bewusst blöd gehal­te­nen Staats­bürg­ern, Armen und Arbeit­slosen oder gar importierten Sklaven errichtet. Aktuell lässt ein­er Fuss­ball­sta­di­en bauen. Sie haben davon gele­sen. Warum nicht gle­ich eine Eishock­ey Welt­meis­ter­schaft am Aequa­tor oder Beach Vol­ley auf Spitzber­gen?

Warum diese Philipi­ka gegen die römis­chen San­itär­baumeis­ter? 
Weil sie genau wussten, dass diese Bauw­erke Quatsch sind, sie hät­ten es bess­er gemacht, schneller und bil­liger und nach­haltiger. Sie hät­ten gewusst wie, warum und wom­it. Nur: Sie durften nicht.
Die Römer kon­nten riesige Amphoren bren­nen, in denen sie Olive­noel, Fis­chsauce oder Wein trans­portierten. Sie hät­ten auch ohne weit­eres wasserdichte Röhren her­stellen kön­nen.
 Weit­er kan­nten sie das Prinzip der kom­mu­nizieren­den Röhren. Anders hät­ten Ther­men und Wasser­spiele nicht funk­tion­iert.

Hätte man die gepriese­nen Inge­nieure und Baumeis­ter wirk­lich gelassen, sie hät­ten anders gebaut:

Ein Bruchteil des Bau­ma­te­ri­als.
Ein Bruchteil der Bauzeit.
Ein Bruchteil der Arbeit­skräfte.
Kein Wasserver­lust durch Ver­dun­stung.

Aber das war von den Mil­itärköpfen gar nicht gewollt.

Faz­it: Die ver­meintlich genial gebaut­en Aquä­duk­te waren mil­itärische Baut­en. In Zwis­chenkriegszeit­en mussten die Legionäre beschäftigt wer­den. CARPE DIEM!

Ansicht­en zu Ansicht­skarten.
Kün­ftig in unregelmäs­siger Folge hier im „Pünggt.li“.
Alle bish­er erschiene­nen hier.

Bilder Wikipedia, Free Stock, zVg

Und das meinen die Stimmberechtigten von Birsfelden
Birsfelden von hinten 22/5

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