… ein Kino in einer Vor­stadt von Basel. Genau­er ein für die dama­li­ge Zeit hoch­mo­der­nes Kino in Birsfelden.

Die »Licht­spie­le Birs­fel­den« wur­den am 2. Febru­ar 1927 eröff­net. Das Haus wur­de von Archi­tekt Wil­helm Zim­mer entworfen.

Das Kino hat­te 576 Plät­ze und war Eigen­tum der Fami­lie Adel­mann. Spä­ter führ­te es sei­ne Frau wei­ter und dann ihr Sohn, spä­ter des­sen Frau und wie­der­um deren Sohn.

1954 wur­de das Haus erst­mals umge­baut und erhielt auch eine neue tech­ni­sche Ein­rich­tung, die in der Pres­se sehr gelobt wurde.

Und von da weg hat das Kino auch den Namen Roxy erhal­ten … und das Foy­er war tat­säch­lich rich­tig gemütlich 😉

Der Druck der Stadt­ki­nos aber wur­de immer grös­ser. Einen letz­ten Höhe­punkt erleb­te das Kino mit den »Auf­klä­rungs­fil­men« von Oswalt Kol­le und eini­gen Soft­por­nos wie »Ema­nu­el­le«. Dies, weil eini­ge Fil­me in Basel unter die Zen­sur fie­len, im Kan­ton Basel­land aber nicht. Dar­über berich­te­te das Birs­fäl­der­pünggt­li hier. 1986 schloss das Kino Roxy und wur­de Eigen­tum der neu­apos­to­li­schen Kirche.

Eine aus­führ­li­che Geschich­te des Kinos mit all sei­nen Höhen und Tie­fen, Que­re­len und Ver­un­glimp­fun­gen ver­dan­ken wir der Birs­fel­der Schü­le­rin Nad­ja Mum­precht. Sie fin­den eine »Grab­ar­beit über das Kino ROXY« von Nad­ja Mum­precht unter Traum­ki­no Basel.

Dies war ein Teil der ROXY-Ent­ste­hungs­ge­schich­te. Mit einem Klick sehen Sie, was schon erschie­nen ist.

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