Der Güg­gel ist wie­der auf sei­nem Platz. Sein Kamm und sei­ne Schwanz­fe­dern wur­den so ver­drah­tet, dass sich kei­ne andern Vögel dar­auf nie­der­las­sen kön­nen. (sie­he Titelbild).
Nein, die Dräh­te sind nicht elek­trisch geladen,
In unse­rem Bratre­zept von ges­tern, Gefüll­tes Hähn­chen, schliesst Schritt 3 mit der Auf­for­de­rung: Mischung in das Hähn­chen fül­len, Öff­nung mit Zahn­sto­chern verschliessen.

Auf dem Bild sehen wir den Birs­fel­der „Koch“ beim Ver­schlies­sen des Güggelknaufs.

Chris­toph Matt macht dies nach erfolg­rei­cher Fül­lung aber nicht mit Zahn­sto­chern, son­dern mit einem Schrau­ben­zie­her und sog. Kreuz­schrau­ben, unter Fach­leu­ten katho­li­sche Schrau­ben genannt.

Jetzt ist der Deckel drauf. Die Kir­che ist wie­der kom­plett, bald das Gerüst abge­baut. Die Kirch­turm­uhr wird wie­der gerich­tet, die Stun­de wird wie­der geschla­gen und der Güg­gel zeigt, woher der Wind weht.

Fotos: birsffälder.li / Toni Hüsser

 

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