Wer auf dem Plateau ein paar Schritt um die Klostergebäude macht, geniesst eine wundervolle Aussicht auf die Ebene des Elsass.
Dann fällt der Blick auf zwei kleine Kapellen, la “chapelle des larmes” et “la chapelle des anges”, beide mit eindrücklichen Mosaiken ausgestattet:
Ganz in der Nähe finden sich auch zwei sehr gute, in den Felsen gehauene Merowingergräber. Sie zeugen davon dass der Odilienberg tatsächlich schon zur Zeit der Merowinger eine grosse Bedeutung hatte.
Etwas unterhalb des Klosters befindet sich eine heilige Quelle, der man Heilungsqualitäten — vor allem für Augenleiden — zuspricht. Besonders an Ostern soll sie besonders wirkungsvoll sein.
Die meisten Besucher lassen es mit einem Besuch der Klosteranlage gut sein, — und verpassen wunderschöne Wanderungen rund um den Odilienberg entlang der 10 km (!!) langen “Heidenmauer”, um die sich viele Geheimnisse ranken. Ihr widmen wir die letzte Folge unserer Vogesen Streifzüge. Bis dahin sind alle Leserinnen und Leser eingeladen, schon mal einen kleinen Spaziergang (2′30″) zu unternehmen 🙂 :
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