Das Birs­fel­der Muse­um zeigt bis 5.12.2021 Arbei­ten des Künst­ler­paars Kintzinger/Seiler. Bei­de leben am west­li­chen Bir­sufer und sind der Gemein­de sehr ver­bun­den. Für Hans Kint­zin­ger ist es bereits die zwei­te Aus­stel­lung im Birs­fel­der Muse­um. (Das Titel­fo­to ent­stand wäh­rend der Auk­ti­on von Ono­rio Mansutti,)

“Gemalt habe ich schon seit mei­ner Jugend, mein Beruf Litho­graph ent­stand aus der Nei­gung zur Kunst.
Die Kunst­ge­wer­be­schu­le brach­te zusätz­li­che Anregungen.
Ein siche­res Farb­ge­fühl und der per­fek­te Umgang mit dem Pin­sel waren sowohl in mei­nem Beruf wie auch bei mei­nem Mal­stil unab­ding­bar und führ­ten auto­ma­tisch zum Hyperrealismus.

Auf mei­nen Rei­sen rund um den Glo­bus fin­de ich die Gegen­stän­de, die mei­ner Kunst das Mate­ri­al lie­fern. Die Moti­va­ti­on ist aber etwas, was man nicht sehen, nur erfah­ren und erle­ben kann: die Rui­nen­schön­heit des Zeit­li­chen, des Ver­gäng­li­chen, die das gan­ze Leben durch­dringt, die man über­all fin­den und nir­gend­wo fest­ma­chen kann.

Es erfreut mich die Poe­sie, die bana­le Funk­tio­na­li­tät tech­ni­scher Objek­te zu ent­hül­len, in ein Still­le­ben zu verwandeln.

Eine gewis­se Affi­ni­tät zur Tech­nik und Design sind in mei­nen neu­es­ten Bil­dern unübersehbar.”

Hans Kint­zin­ger

Fotos: Archiv/Kulturkommission Birsfelden

Die Reichsidee 14
Heute im Museum: Madeleine Seiler

Deine Meinung

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.